Lage der Pressefreiheit hat sich weltweit verschlechtert

Berlin: Die Lage der weltweiten Pressefreiheit hat sich nach Angaben von „Reporter ohne Grenzen“ im vergangenen Jahr deutlich verschlechtert. In ihrer zum heutigen Tag der Pressefreiheit veröffentlichten Rangliste ordnet die Journalistenorganisation 36 Länder der schlechtesten Kategorie zu, so viele wie seit zehn Jahren nicht. Deutschland verbesserte sich von Platz 21 auf Platz 10 - was aber auch auf Verschlechterung in anderen Ländern zurückzuführen ist. Besorgt zeigt sich die Organisation vor allem über zunehmende Übergriffe im Umfeld von Wahlen. Geschäftsführerin Osterhaus spricht von einer „erschreckenden Entwicklung“, vor allem mit Blick auf das Superwahljahr 2024. Auf Platz 1 der Rangliste liegt nach wie vor Norwegen, gefolgt von Dänemark und Schweden. Neues Schlusslicht ist Eritrea.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.05.2024 10:45 Uhr

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