Bayern 2 - Hörspiel


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Die Quellen sprechen. Diskurs Teil 15 Gespräch mit Zeitzeugin Anna Kelen und Historikerin Regina Fritz über die Situation der Juden in Ungarn ab 1938 und nach der deutschen Besetzung 1944

Ein Beitrag von: Thies Marsen / BR 2023

Stand: 25.05.2023 | Archiv

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Anna Kelen | Bild: Elias Hassos

Obwohl die jüdische Bevölkerung in Ungarn seit 1938 zunehmenden Diskriminierungen ausgesetzt war, weigerte sich die Regierung des Reichsverwesers Horthy trotz ausdrücklicher Aufforderung Hitlers zunächst, die Juden auszuliefern. Wann und warum trat ein Wandel ein? In wie fern waren die politisch-militärischen Entwicklungen in Ungarn für die Situation der Juden von 1938 an bis zur Besetzung Ungarns durch Deutschland im März 1944 relevant? Welche Linie verfolgten die verschiedenen ungarischen Regierungen bei ihren antijüdischen Maßnahmen bis März 1944? In wie fern unterschied sich die Situation der Budapester Juden von der Situation der Juden im übrigen Land?


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