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Publikationen  TELEVIZION   Ausgabe 15/2002/2


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Ulrike Wagner

"Da guck' ich dann unter www..."

Vom Fernsehen ins Internet - konvergente Medienangebote, konvergente Nutzung?

Mit fernsehkonvergenten Internetangeboten versuchen Anbieter, Kinder vermehrt zu binden. Kinder nutzen die Angebote, wobei sie ab ca. 9 Jahren zunehmend ihre eigenen Wege zum Mehrwert finden.

Unter dem schillernden Begriff "Medienkonvergenz" werden sehr verschiedenenartige Entwicklungen im Mediensystem gebündelt, die inzwischen meist auch auf Internet- und Onlinedienste Bezug nehmen. Der Begriff fasst bis dato vorrangig die technische Dimension der Verbreitung medialer Inhalte, regulative Aspekte einer zukünftigen Medienlandschaft oder die Perspektive der Anbieter. Medieninhalte aus "dem Internet" bieten vielfältige Möglichkeiten der Nutzung: Vom Musikdownload bis zum Lesen der Onlineausgaben von Tageszeitungen, von Chatseiten bis zu den neuesten Sportinformationen, von E-Mail über Ratgeber- und Serviceseiten zu Gesundheit und Medizin bis hin zum Onlineshopping. Teilweise handelt es sich dabei um relativ neue Formen der Kommunikation, teilweise sind die Inhalte durchaus aus anderen Medien (z.B. Gesundheitsratgeber) bzw. auch aus anderen Kontexten (z.B. Shoppingangebote) bekannt, d.h. hier geht es eigentlich um eine Neuerung in den Übertragungswegen. Für die Anbieter geht diese Entwicklung mit einer "Re-Organisation" von Medieninhalten einher: Neue Übertragungskanäle nehmen teilweise Einfluss auf die Form bzw. erweitern die Möglichkeiten der Gestaltung der jeweiligen Inhalte. Sie befördern damit die Entwicklung eines konvergenten Medienensembles und konvergenter Medieninhalte.

Konvergenz zu diskutieren bedeutet aber auch, Aspekte der zunehmenden Kommerzialisierung zu beleuchten. Das Argument einer kommerzialisierten Medienlandschaft mit "globalen" Phänomenen in der Medienkultur, die Heranwachsende und Erziehende unter immer größeren Konsumdruck stellt, ist schnell zur Hand. Erfolgreiche Medienprodukte wie Pokémon oder Disney sind nur zwei Beispiele eines perfekten Medienmerchandisings und der Mehrfachverwertung und -vermarktung von vorrangig auf Kommerz ausgerichteten Medieninhalten. Auch Sender wie RTL oder Pro7 setzen mit ihren Merchandising- bzw. Shop-Angeboten verstärkt auf die Etablierung ihres Unternehmens als Marke.

Die Diskussion um Konvergenz konzentriert sich bis dato auf die Seite der Anbieter, der Perspektive der Nutzungskonvergenz wird bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Explorationsstudie des JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis "Nutzung fernsehkonvergenter Internetangebote durch Kinder und Jugendliche" (wissenschaftliche Leitung: Dr. Helga Theunert) beleuchtet den ausgewählten Bereich der Fernseh-Internet-Konvergenz unter der Perspektive der Nutzung. Ausgangspunkt sind dabei zunächst Internetauftritte der Fernsehsendungen bzw. Fernsehsender, wie z.B. die-maus.de oder tvtotal.de, die für Heranwachsende relevante Medieninhalte in konvergenter Form präsentieren.

Neben einer exemplarischen Analyse dieses Angebots wurden in der Nutzungsuntersuchung 28 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren befragt und es wurde beobachtet, wie sie mit derartigen konvergenten Medienangeboten umgehen. Die folgende Abbildung 1 bietet einen Überblick über die gesamte Untersuchung.

Abbildung 1

Zur Untersuchung der Nutzung fernsehkonvergenter Angebote musste ein Weg gefunden werden, der nicht nur die Äußerungen der Heranwachsenden erfasst, sondern auch eine Analyse ihrer Navigationsbewegungen in fernsehkonvergenten Internetauftritten ermöglicht. Das dafür entwickelte Verfahren - die computerunterstützte Prozessbeobachtung - verbindet die Methode der Beobachtung mit gezielten Narrationsanreizen. Die Erhebung fand bei den Kindern und Jugendlichen zu Hause statt. Zunächst wurden sie zu ihren Nutzungsroutinen und Vorlieben in Bezug auf die Medien Fernsehen, Computer und Internet befragt. Im Anschluss an dieses leitfadengestützte Interview gingen Interviewende und Kind gemeinsam ins Internet, die Technik - Laptop mit Internetanschluss und Webcam - wurde von der Interviewerin mitgebracht.

Die Mädchen und Jungen wurden aufgefordert, ihre bevorzugten bzw. genutzten fernsehkonvergenten Internetangebote aufzurufen. Dabei wurde mit einem abgestuften Narrationsanreiz gearbeitet: Die Kinder und Jugendlichen wurden zunächst gefragt, auf welche fernsehkonvergente Internetseite sie am liebsten gehen möchten. Wenn sie nicht in der Lage waren, eine bevorzugte Seite zu nennen, wurden sie von den Interviewenden auf die im Interview genannten Fernsehvorlieben hingewiesen. Die Kinder wurden zusätzlich mit Narrationsanreizen animiert, sich während des Aufenthalts im Netz zu äußern, womit z.B. Begründungen für das Ansteuern von Elementen, Funktionen, Inhalten gewonnen werden können.
Anhand ausgewählter Ergebnisse aus diesem Projekt werden die Umgangsweisen von Heranwachsenden mit fernsehkonvergenten Internetauftritten im Kontext ihrer Fernseh- und Internetnutzung betrachtet. Ziel ist es, aufzuzeigen, wo Heranwachsende von Anbietern intendierten Nutzungsoptionen folgen und wo sich dieser Umgang "verselbstständigt", d.h. sich als komplexes Wechselspiel zwischen individuellen Bedingungen, inhaltlichen Interessen und medialen Vorgaben präsentiert.


Fernseh-Internet-Konvergenz: Die Angebotsseite

Bei der Analyse der Formen von Fernseh-Internet-Konvergenz lassen sich drei Gruppen unterscheiden, die Konvergenz zwischen den zwei Medien Fernsehen und Internet herstellen:

  • Plattformen für Kinder: Diese Onlineauftritte bieten als sendungsübergreifende Plattformen sowohl Informationen zu einzelnen Sendungen als auch explizit an Kinder gerichtete Onlineaktivitäten (Spiele etc.) z.B. tivi.de vom ZDF und toggo.de von SuperRTL.

  • Senderkonvergente Internetauftritte: Darunter werden die Homepages der Fernsehsender subsumiert, z.B. mtv.de, rtl.de.

  • Sendungskonvergente Internetauftritte. Diese Internetseiten gehen auf einzelne Fernsehsendungen ein und können unterteilt werden in
    - Selbstständige Intternetauftritte von Fernsehsendungen: z.B. tvtotal.de
    - Angebote zur Fernsehsendung innerhalb des Internetauftritts des Fernsehsenders: z.B. die Internetseiten zu Galileo auf pro7.de
    - Angebote zu einer Fernsehsendung in einer Plattform für Kinder: z.B. Tigerenten Club im SWR Kindernetz.

Dazu kommt ein zweiter Bereich von konvergenten Angeboten, in dem Konvergenz nicht nur zwischen Fernsehen und Internet generiert wird, sondern auch weitere Medien einbezogen werden. Es sind dies erstens ausgeprägt kommerzialisierte Medienmarken, wie beispielsweise Pokémon, und zweitens das nahezu unüberschaubare Angebot an Fan-Seiten zu bestimmten Fernsehserien, z.B. Internetauftritte zu Anime-Serien, Daily Soaps oder sog. Kultserien wie Star Trek.


Fernsehen als Zugmedium

Neben einer Vielzahl an Unterschieden in der Struktur und der inhaltlichen Komplexität zwischen den einzelnen Internetauftritten sticht als Gemeinsamkeit hervor, dass die Mehrzahl der untersuchten Angebote als Ergänzung zur Fernsehsendung angelegt ist. Art und Präsentation dieser Angebote reichen von der Funktion einer virtuellen Programmzeitschrift bis hin zu einer thematisch und formal engen Verbindung von Fernsehsendung und Webauftritt.
Bei den Hinweisen von einer Fernsehsendung auf das Internet wird zum einen auf den Auftritt des Senders allgemein verwiesen, wobei hier nicht näher spezifiziert wird, welchen sendungsbezogenen Informationen oder Tätigkeiten nachgegangen werden soll. Zum anderen finden sich Hinweise mit genauen Angaben, was den Zusatznutzen durch das Aufsuchen der Internetseiten ausmacht. Diese Weiterführung erfolgt nicht nur im Rahmen einer Intensivierung der thematischen Auseinandersetzung mit den in der Sendung dargelegten Inhalten, sondern auch in den Handlungsmöglichkeiten, die vorrangig auf die Bindung des Publikums abzielen, z.B. mit Gewinnspielen. Die umgekehrten Verweise vom Internetauftritt auf die entsprechende Fernsehsendung beschränken sich mehrheitlich auf eine "virtuelle Programmzeitschrift" bzw. bei fiktionalen Angeboten auf die Kurzbeschreibung einzelner Folgen. Nur wenige der untersuchten Onlineauftritte regen in ihren Hinweisen auf vergangene oder kommende Sendungen zu einer weiteren Beschäftigung mit Themen der Sendung an.

Diese wechselseitigen Verweisstrukturen stellen einen wesentlichen Indikator für den Zusammenhang zwischen Fernsehsendung und Internetauftritt dar. Die Analyse zeigt, dass bei der Mehrzahl der Angebote die Fernsehsendung im Mittelpunkt steht und diese "Zugpferd"-Funktion dazu genutzt wird, die Bindung des Publikums an die Sendung oder auch den Sender zu intensivieren. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle (26 von 28 untersuchten Internetauftritten) wird eine komplementäre Nutzungsstruktur präsentiert, die zeitsouverän vor, während oder nach der Sendung stattfinden kann und mithin nicht unbedingt an die Ausstrahlung der Sendung gebunden ist.

Die Sendung GIGA auf NBC, bei der Themen rund um Computer und Internet im Mittelpunkt stehen, setzt hingegen auf die parallele Nutzung von Fernsehsendung und Internetauftritt: So wird z.B. neben der regelmäßigen Einblendung der Internetadresse mehrmals auf Zusatzinformationen zu vorgestellten PC-Spielen hingewiesen und dazu aufgefordert, im Internet über Themen der Sendung abzustimmen. Diese "Votings" bestehen darin, dass von den Moderatorinnen und Moderatoren Fragen gestellt werden, die meist mit "ja" oder "nein" per Mausklick auf der Internetseite von GIGA beantwortet werden können. Die Ergebnisse werden dann im Verlauf der Sendung eingeblendet und thematisiert. Nicht zuletzt an der Anzahl der Verweise zwischen Fernsehen und Internet ist darüber hinaus auch strukturell die enge Verknüpfung der beiden Medien bei diesem Format abzulesen.

Dieses Beispiel ist in seiner von der Anbieterseite intendierten Nutzungsstruktur für Fernsehen und Internet gleichwertig angelegt. Hier wird die am weitesten gehende Konvergenz für die Zielgruppe vorgeschlagen. Erst in der Nutzung des Fernsehangebots und des Internetauftritts kann dieses Medienangebot "vollwertig" erschlossen werden. Es zeigt mögliche Perspektiven für mediale Formate, die zwei oder mehrere Medien miteinbeziehen und in ihrer Konzeption diese medienübergreifende Nutzung als einen wesentlichen Bestandteil integrieren.

Die Angebote können aufgrund bestimmter Barrieren allerdings nicht immer im vom Anbieter intendierten Sinne genutzt werden. Ein Bestandteil der Analyse war die Frage nach der Adressatenangemessenheit, wo - in diesem Fall für die Untersuchungsgruppe der 6- bis 14-Jährigen - Hindernisse für eine konvergente Nutzung liegen können. Die Schwierigkeiten bei der Realisierung des Mehrwerts durch fernsehkonvergente Internetauftritte liegen auf mehreren Ebenen: Es sind erstens technische Anforderungen, die insbesondere jüngere Kinder dabei überfordern, die offerierten Möglichkeiten selbstständig zu nutzen. Zweitens erfordern fernsehkonvergente Internetangebote bestimmte kognitive Voraussetzungen, allen voran die Lesefähigkeit. Vor allem Onlineangebote öffentlich-rechtlicher Sender, die sich explizit an Kinder richten, sind - so ein Ergebnis der Analyse - zumeist eher textlastig orientiert, was eine Hürde für die Zielgruppe darstellen kann. Dies begrenzt die Realisierungschancen des Mehrwerts durch die Heranwachsenden. Als besonders sensibel im Kontext junger Nutzerinnen und Nutzer erweisen sich zudem Aspekte der Transparenz bei den Internetauftritten. Allen voran sind es hier die Angebote bestimmter Formate bzw. privater Fernsehanstalten, z.B. die Onlineauftritte der RTL-Gruppe, die Merchandising-Produkte und Werbung offensiv an die Kinder herantragen. Zum Teil werden Internetauftritte damit zur reinen Präsentationsfläche entweder für die Vermarktung der Sendung oder des Senders selbst - in der gezielten Positionierung als Medienmarken - oder für Werbung und Anzeigen.


Fernseh-Internet-Konvergenz aus der Sicht Heranwachsender

Die Ergebnisse der Nutzungsuntersuchung zeigen, dass die Mehrzahl der Heranwachsenden fernsehkonvergente Internetangebote kennt: 11 Jungen und 14 Mädchen von den 28 Befragten machen diese Angabe. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Webauftritte der Fernsehsender nur in eingeschränktem Maße genutzt werden, also eine konvergente Nutzung erst im Ansatz verwirklicht ist. Zunächst sind zwei Ergebnisse zentral, um den Umgang mit Fernseh-Internet-Konvergenz nachzeichnen zu können:


1. Der Einstieg ins Internet erfolgt meist über familiäre Bezugspersonen und über fernsehkonvergente Seiten


Was die Analyse des Angebots in Bezug auf die Rolle des Fernsehens als Leitmedium im Zusammenspiel der beiden Medien Fernsehen und Internet zeigt, bestätigt sich auch in der durchgeführten Nutzungsuntersuchung. Bereits die jüngsten befragten Kinder - die Gruppe der 6- bis 8-Jährigen - kennen fast ausschließlich konvergente Angebote aus dem Kinderprogramm. Diese Seiten bieten einen ersten Einstieg ins Internet. Der Zugang zum Internet wird bei dieser Altersgruppe fast immer von den Eltern vorstrukturiert bzw. die Eltern oder ältere Geschwister sind bei der Nutzung anwesend. Das gemeinsame Aufsuchen von Internetseiten, die meist in Zusammenhang mit Sendungen aus dem expliziten Kinderprogramm stehen, z.B. Die Sendung mit der Maus und Löwenzahn, zeigt, dass die Eltern Vertrauen in das Programm öffentlich-rechtlicher Sender setzen und auch hohe Erwartungen an die zugehörigen Internetseiten haben. Ab dem Alter von 9 Jahren spielen zunehmend auch Verweise auf Konsumartikel eine Rolle: Das Disney-Plakat im Zimmer mit dem Hinweis auf die Internetseite oder die Werbung in einem Hausaufgabenheft sind Beispiele dafür. Bei den Kindern im Alter von 10 bis 11 Jahren ist es zunehmend die Peer-Group, die Tipps und Hinweise zu bestimmten Internetseiten gibt.


2. Die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten ist eine wesentliche Voraussetzung für den Umgang mit dem Internet


Bis zum Alter von ca. 9 Jahren ist die Struktur des Internets für die Kinder schwer durchschaubar und wird von der Mehrheit der Befragten nur in Ansätzen begriffen und genutzt. Vor allem, wenn sie auf fremdsprachige Ausdrücke treffen, kommt es zu Verständnisschwierigkeiten. Die technischen Fertigkeiten im Umgang mit PC und Internet lassen sich bei allen Kindern dieser Alterstufe als "mauskompetent", aber nicht "tastaturkompetent" beschreiben, d.h. die Erfahrungen mit Computerspielen, bei denen sie die Maus benutzen, helfen den Kindern, sich durch Internetseiten zu klicken; auf Schwierigkeiten stoßen sie allerdings, wenn es darum geht, die Tastatur zu bedienen, z.B. beim Eingeben einer Adresse. Bei den 9- bis 10-Jährigen nimmt die "Tastaturkompetenz" zu, Schwierigkeiten bereiten teilweise fremdsprachige Ausdrücke und die Anmeldung zu Spielen bzw. "Clubangeboten".

Die folgenden drei Fallbeispiele - Nadine (10 Jahre), Daniel (11 Jahre) und Pia (14 Jahre) -verdeutlichen den unterschiedlichen Umgang mit konvergenten Angeboten und zeigen, dass Heranwachsende vor dem Hintergrund individueller Bedingungen und Interessenslagen mediales Handeln entfalten - auch beim Umgang mit fernsehkonvergenten Internetangeboten:

Nadine, 10 Jahre
Nadines Lieblingsseiten im Internet sind toggo.de, der Webauftritt ihres Lieblingssenders SuperRTL, und disney.de als Angebot einer Medienmarke. Sie hat eine ganze Reihe an Lieblingssendungen im Fernsehen: Auf Super RTL sieht sie regelmäßig Angela Anaconda, Immer Ärger mit Newton, manchmal Oggy und die Kakerlaken und den Super Toy Club. Die Adresse von toggo.de kennt sie aus dem Fernsehen: "Also so, ich guck' ziemlich oft Fernsehen, ja. Und das ist, wenn die Werbung anfängt, dann www.toggo.de und dann hab' ich mal geguckt." Am liebsten spielt sie die dort angebotenen Spiele. Dafür wird bei toggo.de teilweise Sendungskenntnis vorausgesetzt, über die Nadine auch verfügt.
Den Internetauftritt von Disney (s. Abb. 2) kennt sie vom Plakat in ihrem Zimmer, "und da steht unten drunter www.disney.de". Sie tippt dann selbst die Adresse der Disney-Seite ein, ist aber auf die Hilfe der Interviewerin angewiesen, da sie nicht genau weiß, wie man es richtig schreibt. Auf der Disney-Seite gefallen ihr im Besonderen die Spiele, Comics und die Rubrik "Entdeckungen", außerdem, "dass das Musik macht, dass die Märchen verändert sind, und bei Geschichten kommt ein kleiner Film...".

Abbildung 2
Startseite von www.disney.de vom 03.09.2002

Sie erweist sich als sehr geduldig, wenn der Aufbau einer Seite etwas länger dauert, und auch bei umfangreichen Spielanweisungen betont sie, dass sie sehr gerne liest und es ihr deshalb nichts ausmacht, diese Texte zu lesen. Doch das Angebot von Disney strapaziert sogar ihre Geduld zu sehr, da sie sich Seite für Seite durch die textlastigen Anweisungen für ein neues Spiel klicken muss. Für ihre Altersgruppe typisch liest sie die Texte laut am Bildschirm mit, dabei kommt es bei fremdsprachigen Ausdrücken manchmal zu Verständnisschwierigkeiten.
Neben den beiden fernsehkonvergenten Internetangeboten nutzt Nadine auch die Seite von Hotmail: Diesen E-Mail-Dienst kennt sie von Monika, ihrer älteren Schwester, die ihr die E-Mail-Adresse eingerichtet hat. Ihre Freunde haben keine E-Mail-Adressen, so schreibt sie E-Mails an ihre ältere Schwester, ihre Mutter und zwei Verwandte.
Das Mädchen zeigt keinerlei Scheu im Umgang mit dem Computer, wenn es sich auf den ihm bekannten Seiten bewegt. Nadines Verhalten auf Internetseiten ist typisch für die Mehrheit der befragten Kinder bis 10 Jahre: Sie nutzt insgesamt nur wenige Internetseiten und verweilt zumeist auf dem einmal aufgerufenen Angebot. Innerhalb dieses Angebots kommt sie dann gut zurecht und beschäftigt sich vorrangig mit den dort angebotenen Spielen. Wenn Nadine im Internet ist, bestimmen fernsehkonvergente Unterhaltungsangebote ihre Nutzung: Sie folgt dabei den vorgegebenen Verweisstrukturen der von ihr bevorzugten Medienmarken Toggo und Disney, die ihren Interessen zu spielen und sich zu unterhalten entsprechen.

Daniel, 11 Jahre
Die bevorzugten Fernsehsendungen des 11-jährigen Daniel sind Galileo und Die Simpsons. Bei Galileo schätzt er die seiner Ansicht nach ausführlichen Berichte über die jeweiligen Themen und versteht die hier angebotenen Erklärungen besser als in anderen Wissensmagazinen.
"So einmal die Woche" surft er durch die Internetseiten von Galileo, um zu sehen, was es Neues gibt. Das Internetangebot von Galileo nutzt er ergänzend zur Sendung, um die Berichte aus der Fernsehsendung nachzulesen bzw. sich Bilder zu holen. So ist er z.B. einmal bei einem Referat über Hasen, als er sonst nichts im Internet dazu gefunden hat, bei Galileo auf ein Bild gestoßen, "das wir dann auf so ein Plakat vom Referat draufgeklebt haben." Die Internetseite von Galileo (s. Abb. 3) ist für Daniel auf zweifache Weise von Bedeutung. Erstens ist sie mit einer Fernsehsendung verknüpft, die er sehr gerne sieht. Zweitens nutzt er diese Seite, um sich gezielt über Themen der Sendung im Internet weitere Informationen zu holen, z.B. für Referate. Er nutzt also die Galileo-Seite komplementär zur Fernsehsendung, aber auch eigenständig als Recherchequelle. Der zusätzliche Nutzen besteht für ihn darin, sich mehr Informationen zu bestimmten Sachverhalten holen zu können. Was ihm nicht gefällt, sind die Hintergrundinformationen zu den Produzenten und zur Sendung selbst, denn "da kann man ja auch nix machen." Im Vergleich der Sendung mit dem Internetauftritt findet er eindeutig die Sendung besser und begründet dies auch: Erstens kostet es etwas, sich das Internetangebot anzuschauen, und zweitens muss man sich im Internetauftritt immer durchklicken und die Texte sind teilweise zu lang. Da bevorzugt er die Beiträge in der Sendung, "weil da musst du dir nicht alles durchlesen." Daniels Interesse für Galileo geht mit seinen Interessen an Naturwissenschaft und Technik einher, das teilweise auch bei anderen Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren zu finden war. Als Fan des Wissensmagazins folgt er dann konsequent dem von der Fernsehsendung vorgeschlagenen Weg ins Internet.

Abbildung 3
Startseite von Galileo auf www.prosieben.de vom 03.09.2002

Im Gesamt seiner Internetnutzung misst Daniel jedoch dem Internetangebot von Galileo keinen allzu großen Stellenwert bei, wichtiger sind ihm Angebote zur Unterhaltung wie fun-online.de oder hefft.de, die sich als umfassende "Unterhaltungsplattformen" präsentieren.
Er benutzt außerdem Suchmaschinen und bewertet diese auch: Lycos mag er nicht, weil er da nicht die Sachen findet, nach denen er sucht. Positiv hingegen bewertet er Google und Yahoo. Ebenso wichtig ist es aber, "wenn man ein paar Adressen kennt, wo Referate vorgeschrieben sind." Er nutzt das Internet fast ausschließlich in der Schule, und seine Freunde spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Junge erzählt, dass er oft mit ihnen im Computerraum sitzt und sie sich gemeinsam Seiten ansehen.
Das Beispiel von Daniel zeigt, dass ab dem Alter von ca. 11 Jahren die Struktur des Internets überwiegend verstanden wird und die angebotenen Funktionen ausprobiert werden. Bei dieser Altersgruppe stellt der Umgang mit Texten kein Hindernis mehr dar: Die Tastaturfertigkeit ist ausgebildet, Texte zu verstehen, mit fremdsprachigen Ausdrücken umzugehen, all dies ist für ihn zu bewältigen. Bei Daniel wird der Besuch diverser Internetseiten zum gemeinsamen Erlebnis mit seinen Freunden. Die Peer-Group prägt seine Internetnutzung wesentlich mit. Er nutzt das Internet vorrangig als Medium zur Unterhaltung, aber auch als Recherchequelle für die Schule. Daniel trägt seine Interessen - wie auch andere Kinder seiner Altersgruppe - bereits gezielt an die Medien heran.

Pia, 14 Jahre
Die 14-jährige Pia ist Fan von Anime-Serien: Mit ihrer 12-jährigen Schwester und manchmal auch mit ihrer Freundin sieht sie verschiedene Anime-Serien und Roswell. Ihre bevorzugten Animes sind Dragon Ball, neue Folgen von Pokémon, und Spy Groove auf MTV. Außerdem favorisiert sie Evangelion, diese Serie wird aber zum Zeitpunkt der Erhebung auf VOX nicht ausgestrahlt.
Im Internet bevorzugt Pia vor allem Seiten zu ihrem "Special-Interest"-Thema Anime-Serien. Diese Seiten sucht sie nach Bildern und Audio-Dateien sowie nach Hintergrundinformationen zu ihren Favoriten ab. Die Verweise aus dem Medium Fernsehen spielen dabei allerdings eine geringe Rolle, da sie im Internet "selbstständig" (über eine Suchmaschine) nach Seiten zu ihrem Lieblingsthema recherchiert und nicht auf den Internetseiten der Fernsehsender bleibt. Die Webauftritte der Sender zu ihrem Thema bewertet Pia als unattraktiv, "denn was da steht, weiß ich schon seit Monaten." Besonders schlecht findet sie das Layout der Sender-Seiten und die Informationen, die dort angeboten werden: "Die ballern einen so zu mit unnötigen Infos, die einen überhaupt nicht interessieren." Starke Kritik übt sie an den Senderseiten, auf denen sich ihrer Ansicht nach viel zu viel Werbung befindet. Zu einer guten Internetseite einer Fernsehsendung gehören für sie Bilder und Soundtrack zum Download, Charakterbeschreibungen der Schauspieler und Links auf interessante Seiten. Das Beispiel von Pia verdeutlicht, dass diese Altersgruppe nicht nur Kritik äußert, sondern auch explizite Wünsche an fernsehkonvergente Angebote richtet.
Neben dem Download von Bildern gehören Chatten und E-Mails-Verschicken zu ihren bevorzugten Tätigkeiten im Internet. An fernsehkonvergente Onlineangebote formuliert Pia explizite Ansprüche, die die Webauftritte der Fernsehsender für sie nicht erfüllen, weswegen sie diese auch als unattraktiv einschätzt. Ihren Spezialinteressen geht sie über Suchmaschinen nach, wo sie in Bezug auf ihr favorisiertes Thema Anime sehr souverän im Auffinden von Material ist. Das "Jagen und Sammeln" erlangt für sie - wie insgesamt für die Altersgruppe der 13- bis 14-Jährigen - einen großen Stellenwert: Der Download von Bildern sowie das Anlegen entsprechender Archive spielt eine entscheidende Rolle in ihrer Internetnutzung. Das Internet wird zur "Fundgrube" für Materialien, die ihre (Spezial-)Interessen befriedigen.


Entwicklungslinien im Altersverlauf

Betrachtet man diese drei Heranwachsenden, lassen sich an ihnen die Entwicklungslinien im Altersverlauf nachzeichnen.
Bis zum Alter von etwa 10 Jahren entwickeln die Kinder in der Regel wenig eigenständige Aktivitäten, um sich aus dem einmal (von den Eltern) gewählten Angebot zu entfernen. Das Beispiel von Nadine verdeutlicht dies. Sie hat bereits ausgeprägte Vorlieben im Internet, allen voran die Seiten der Medienmarke Disney sowie Medieninhalte, die ihr aus dem Fernsehen vertraut sind; ihre vorrangige Beschäftigung im Internet ist das Spielen. Ihre Nutzung konzentriert sich jedoch noch punktuell auf wenige Internetauftritte und sie folgt den von den Anbietern vorgeschlagenen Nutzungsstrukturen.
Während Nadine kein Interesse daran zeigt, sich mit ihren Freundinnen oder Freunden zusammen vor den Computer zu setzen, ist dies für Daniel bereits sehr wichtig. Im Vergleich zur 10-jährigen Nadine ist der 11-jährige Daniel bereits in der Lage, sich selbstständig auf die Suche nach für ihn relevanten Seiten zu machen. Der wesentliche Teil seiner Internetnutzung besteht im Gegensatz zu Nadine in der Nutzung nicht konvergenter Angebote, wie die oben beschriebenen Adressen bzw. Seiten, die über Suchmaschinen aufgefunden werden. Bei den Themen Naturwissenschaft und Technik, die zu seinen zentralen Interessen gehören, verfolgt er aber die vorgeschlagenen Nutzungsstrukturen seines favorisierten Wissensmagazins Galileo; diese Internetseiten bieten für ihn einen Zusatznutzen.
Diese Ausdifferenzierung inhaltlicher Interessen und damit verbunden das Herantragen derselben an die Medien ist bei der Altersgruppe der 13- bis 14-Jährigen im Vergleich zu den jüngeren Kindern am stärksten ausgeprägt: Das Beispiel der 14-jährigen Pia verdeutlicht dieses gezielte Suchen nach Materialien im Internet, die ihren Interessen entsprechen. Als Fan von Anime-Serien recherchiert sie über Suchmaschinen nach Downloads zu den von ihr bevorzugten Figuren und Serienausschnitten. Sie nimmt dabei medienübergreifend alles auf, was ihr vom jeweiligen Medium am leichtesten verfügbar gemacht wird. So realisiert Pia eine konvergente Nutzung komplementärer Medieninhalte, greift dabei aber nicht auf die von Anbietern intendierten Nutzungsstrukturen zurück, im Gegenteil: Ihre Ablehnung gegenüber den "institutionalisierten" Wegen wird in ihrer Kritik an den Seiten der Fernsehsender mehr als deutlich. Der "Medienverbund" Fernsehen und Internet ist für sie sehr wichtig, sie geht hier aber ihre eigenen Wege.


Perspektiven

Die skizzierten Entwicklungslinien zeigen, dass es für den Umgang mit dem Internet bestimmter - kognitiver - Fähigkeiten bedarf. Darüber hinaus sind aber auch die formalen Bildungsvoraussetzungen der Heranwachsenden sowie deren Zugangsmöglichkeiten zum Internet wesentlich, um sich die notwendigen Fertigkeiten im Umgang mit dem Internet anzueignen. Im Zusammenspiel dieser Faktoren nutzen Heranwachsende in der Folge interessiert und aktiv die Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet. Eine "konvergente Nutzung" medialer Angebote realisieren bis dato nur jene Heranwachsenden, deren Umgang mit dem Internet insgesamt ausgebildet ist.
Im Feld der Fernseh-Internet-Konvergenz nehmen gerade jüngere Kinder zwar vorgegebene Verweisstrukturen wahr, sind jedoch nur in beschränktem Ausmaß in der Lage, sie zu nutzen bzw. sie bevorzugen andere Medieninhalte wie Computerspiele oder CD-ROMs, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Interessen besser gerecht werden. Den konvergenten Strukturen des Medienmarktes wird dann nachgegangen, wenn es den inhaltlichen Interessen der Heranwachsenden entspricht. Heranwachsende folgen also dem Markt bzw. vorgeschlagenen Nutzungsoptionen, solange diese für sie einen Mehrwert, einen Zusatznutzen erbringen. Heranwachsende üben zudem Kritik an Onlineauftritten und haben dezidierte Wünsche an konvergente Medieninhalte. Jene Kinder und vor allem Jugendliche, die sich bereits regelmäßig im Internet bewegen, finden jedoch neben diesen vorgegebenen Strukturen fernseh-internet-konvergenter Angebote zunehmend ihre eigenen Wege, um ihre inhaltlichen Interessen zu befriedigen. Die Möglichkeiten der Nutzung des Internets als multifunktionales Medium bieten sich hier in besonderer Weise als "Fundgrube" für eine Vielzahl von Materialien bzw. Kommunikationsforen zu diversen Themen an.
Die Chance für die Anbieter fernsehkonvergenter Internetauftritte, die Kinder und Jugendliche erreichen wollen, besteht darin, in ihren Webangeboten einen expliziten Zusatznutzen zum Fernsehangebot zu offerieren, den die Zielgruppe von ihren Voraussetzungen und Fähigkeiten her realisieren kann und der die Interessen und Bedürfnisse, die Kinder und Jugendliche an die Medien Fernsehen und Internet und an deren Verknüpfung herantragen, befriedigt.


ANMERKUNGEN
1) Zur Nutzung des Angebots von Big Brother vgl. Trepte, Baumann, Borges (2000); zur "Anschlusskommunikation" im Internet zu Daily Talks und Daily Soaps siehe Krotz (2001). Eine Differenzierung zu den Erscheinungsformen einer Konvergenz der Nutzung bietet Hasebrink (2002, S. 97 f).

2) Diese Studie wurde im Jahr 2001 im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) durchgeführt.

3) Ingesamt wurden 25 Fernsehsendungen mit 28 dazugehörigen Internetauftritten im Zeitraum vom 4. April bis 18. Mai 2001 analysiert. Die Untersuchung der Internetauftritte und der Fernsehsendungen war als Relationsanalyse angelegt: Es wurden jeweils Fernsehsendung und Internetauftritt zum gleichen Zeitpunkt analysiert, sodass ein direkter inhaltlicher Vergleich zwischen Fernsehsendung und Internetauftritt möglich war.

4) Das Verfahren der computerunterstützten Prozessbeobachtung basiert auf zwei Aufzeichnungen: Erstens werden die Heranwachsenden mit einer Webcam beobachtet, um ihre mimischen Reaktionen und verbalen Äußerungen während des Aufenthalts im Netz festzuhalten. Zweitens werden die Bewegungen der Untersuchungspersonen im Internet mit einem Screen-Action-Aufzeichnungsprogramm festgehalten, mit dem Nutzungsverläufe nachgezeichnet und z.B. Vorlieben für Elemente oder Funktionen entdeckt werden können. Der Vorteil dieser Aufzeichnungen liegt darin, dass der Prozess der Nutzung eines fernsehkonvergenten Onlineauftritts - die Bewegungsverläufe auf den Internetseiten - für eine detaillierte Analyse zur Verfügung steht und somit auch die routinisierte Mediennutzung, die nicht ohne Weiteres verbalisierbar ist, sichtbar gemacht werden kann.

5 )Vorbereitet war außerdem eine Seite mit Sendungslogos, die als zusätzlicher visueller Anreiz zum Einsatz gebracht werden konnte. Darauf musste jedoch nie zurückgegriffen werden.

6) Zu einer ausführlichen Darstellung der methodischen Vorgehensweise und der Ergebnisse der JFF-Explorationsstudie siehe Wagner (2002).

LITERATUR
  • Krotz, Friedrich: "... fast interessanter und spannender als VL selbst, aber das ist im Moment ja keine allzu große Kunst". Anschlusskommunikation zu Daily Talks und Daily Soaps im Internet. In: Göttlich, Udo; Krotz, Friedrich; Paus-Haase, Ingrid (Hrsg.): Daily Soaps und Daily Talks im Alltag von Jugendlichen. Eine Studie im Auftrag der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen und der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz. Opladen: Leske u. Budrich 2001, S. 265-307.

  • Hasebrink, Uwe: Konvergenz aus medienpolitischer Perspektive. In: Theunert, Helga; Wagner, Ulrike (Hrsg.): Medienkonvergenz: Angebot und Nutzung. Eine Fachdiskussion veranstaltet von BLM und ZDF. (BLM-Schriftenreihe.70) München: Reinhard Fischer 2002. (im Druck)

  • Trepte, Sabine; Baumann, Eva; Borges, Kai: Big Brother: Unterschiedliche Nutzungsmotive des Fernseh- und Webangebots? In: Media Perspektiven, -/2000/12, S. 550-561.

  • Wagner, Ulrike: Fernseh-Internet-Konvergenz: Was fangen Heranwachsende damit an? Ergebnisse einer Explorationsstudie im Auftrag von BLM, IZI und ZDF. In: Theunert, Helga; Wagner, Ulrike (Hrsg.): Medienkonvergenz: Angebot und Nutzung. Eine Fachdiskussion veranstaltet von BLM und ZDF. (BLM-Schriftenreihe.70) München: Reinhard Fischer 2002. (im Druck)

DIE AUTORIN
Ulrike Wagner, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Forschung beim JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München.
INFORMATIONEN
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und Bildungsfernsehen
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