Hans Dieter Erlinger
Notizen zum goldenen
Zeitalter des Angebotsfernsehens für Kinder
Manche Programme des deutschen Kinderfernsehens
sind zum kulturellen Besitz unserer Gesellschaft geworden. "Die
Biene Maja" (ZDF) und "Die Sendung mit der Maus (ARD/WDR) gehören
dazu; beide Reihen repräsentieren klassisches Kinderfernsehen.
Vorbemerkung
Wenn man Medienspuren
in der kindlichen Psyche sucht, wird man möglicherweise auf
Reste stoßen, die von Sendungen stammen, deren Konzepte von
den Machern so ausgedacht worden sind, dass gerade diese Spuren
bleiben. Ich rede davon, dass es eine Zeit gegeben hat – vielleicht
gibt es sie auch heute noch –, in der Redakteurinnen und Redakteure,
Regisseure und Regisseurinnen, Textemacher und Bücherschreiber
darauf aus waren, solche Geschichten zu erzählen, die ganz
bestimmte Spuren hinterlassen. Es mag ja sein, dass es nicht modisch
ist, von pädagogischer Verantwortung für die Heranwachsenden
zu reden, trotzdem gibt es sie hier und da immer noch. Und es hat
sie in der Geschichte des Kinderfernsehens immer gegeben. Wenn ich
also über "Sendungen" rede, dann mit der Absicht, Prozesse
zu analysieren, die ganz bewusst auf "Wirkungen" hin konzipiert
waren. Der eine oder andere Macher wird diese hinter der Attitude
verstecken, dies sei alles nur Fernsehen, und an Kinder müsse
man dabei gar nicht denken. Und es ist ja auch richtig, dass im
Fernsehen nur Fernsehgesetze gelten. Trotzdem: Bei aller Allergie
gegen die Rede von pädagogischer Verantwortung sind Formate
entstanden, die zum kulturellen Besitz unserer Gesellschaft gehören.
Darauf kann das Kinderfernsehen mit Recht stolz sein. Kultureller
Besitz, mit anderen Worten auch: Besitz aus einer lebendigen Vergangenheit,
ist aber nur dann möglich, wenn die Gesellschaft diese Angebote
auch akzeptiert und als zutreffend empfindet. Und auch dies hat
das Kinderfernsehen geschafft.
In der riesig großen Palette von Angeboten,
die das Kinderfernsehen seiner Kundschaft gemacht hat, entdeckt
der (selbstverständlich völlig unkreative) Analytiker
bestimmte Modelle, von denen er der Meinung ist, dass sie zum Selbst-
und Weltverständnis von Kindern beitragen könnten. Von
dieser Basis ausgehend ist es dann ein nur logischer Schritt, solche
Modelle zu beschreiben und ihnen pädagogischen Wert beizumessen.
Dies will der folgende Beitrag durch zwei betrachtete Formate unternehmen.
Einleitung: Kinder mögen "ihr" Fernsehen
50
Jahre Kinderfernsehen in Deutschland: Das ist eine lange und aspektreiche
Geschichte. Da man an vielen Stellen fast alles darüber nachlesen
kann1, versuche ich erst gar nicht, historische Linien
zu verfolgen. Sondern ich werde mich mit zwei Modellen des Kinderfernsehens
beschäftigen, die über Jahre und Jahrzehnte Kinder fasziniert
haben und auch heute noch mit Erfolg gezeigt werden. Zuvor aber
werfe ich einen kurzen Blick auf die Beziehung, die Kinder zu ihrem
Kinderfernsehen haben, um auch unter dieser Perspektive der Zielgruppeneinschätzung
sagen zu können, dass das deutsche Kinderfernsehen fest in
den Biografien und im mentalen Besitzstand unserer Gesellschaft
verankert ist.
Im vergangenen Jahr hat ein Kollege, der
mit einem dritten Schuljahr zu tun hatte, herauszufinden versucht,
was Kinder zum Kinderfernsehen meinen. Er hat den Kindern – ganz
gegen meine innersten Überzeugungen – erzählt, ich arbeitete
daran, das Kinderfernsehen abzuschaffen. Daraufhin bekam ich eine
Menge Briefe, von denen ich Ihnen hier drei präsentiere:
Lieber Herr Erlinger [Herzchen]
Ich finde es schade das sie das Fernsin
brogram für kinder wegnemen.
Herr Erlinger gucken sie den kein Fernsin.
Warum wollen sie das Kinderbrogram wenemen. Es gibt auch Fernsin
brograme wo wir etwas lernen können.
Franziska [Bild mit Blumen]
Lieber Herr Erlinger
Bitte schafen sie das Kinderfernsehn nicht
ab ich finde es sau doof das sie das Kinderfernsehn nomal abschafen
wollen es gibt doch so viele Filme von dennen man was lernen kann
zum beischbiel der Film Löwenzahn und die Sendung mit der Maus.
Von den Sendungen können wir doch so viel lernen bitte bitte
schafen sie das Kinderfernsehn nicht ab.
Das ist meine meinung
Sabrina
Lieber Herr Erlinger
Ich finde es doof das Kinderfernsehn agschafen
wollen. Es kommen Ja manchmal wichtige Filme beispiel wichtige Tiierfilme
über Katzen und Hunde Tiger, Löwen, Hasen Füchse
und andere Tierfilme die schön sind. Sie könten die sehndungen
fon den Erwachsenen abschalten das sind vast nur krimis.
Ricarda
Die
Briefe erlauben einen kleinen Einblick in den kindlichen Argumentationshaushalt
dem Kinderfernsehen gegenüber: Dem Erwachsenen gegenüber
bringen sie nicht ohne taktisches Geschick zum Ausdruck, es ist
ihr Fernsehen, ihr eigenes Programm, das ihnen etwas wert ist und
ihnen am Herzen liegt. Sie betonen, dass sie selektiv fernsehen
und durchaus auch draußen spielen. Und sie erkennen ihrem
Programm Qualität zu und unterscheiden es mit diesem Kriterium
vom Programm für Erwachsene. Die meisten Kinder betonen, dass
man im Kinderprogramm etwas zum Lernen bekommt. Und darauf legen
sie Wert.
Gewiss sind diese gut 30 Briefe, die ich
bekommen habe, nicht repräsentativ. Aber sie belegen, dass
die Kinder, zumindest viele von ihnen, Kinderprogramm als Besitzstand
betrachten. Und wenn sie Sendungen nennen, sind es die Kinder-Fernseh-Klassiker
der öffentlich-rechtlichen Anstalten, die sie noch immer sehen
oder an die sie sich mit guten Gefühlen erinnern. Dies ist
verwunderlich und zugleich beruhigend angesichts eines Marktes von
Angeboten, den man folgendermaßen beschreiben kann:
"Früher konnte man Autos
schon aus großer Entfernung erkennen. Jede Marke hatte Merkmale,
die ihr eine charakteristische Silhouette verliehen. Heute kommen
die Autos aus dem Windkanal und sehen alle gleich aus. Beim Fernsehen
ist es nicht anders. Der Windkanal heißt hier Einschaltquote:
Hat ein TV-Sender Erfolg mit einem neuen Format, eifern ihm alle
anderen nach. Größter gemeinsamer Nenner ist dabei die
Einfalt."2
Dies gilt auch für weite Strecken des
heutigen Kinderprogramms. Einfalt, Austauschbarkeit der Stoffe,
Schlichtheit der dramatischen Konstellationen – Hand in Hand mit
der Schlichtheit dramaturgischer Erzählfähigkeit – sind
Kennzeichen eines Marktes, der von Angeboten überquillt und
dessen Produkte, sprich Sendungen, um die Aufmerksamkeit der Kunden,
sprich der Kinder, wetteifern. Dies gilt vor allen Dingen auf dem
Markt der animierten Filme. Animation, vor allem Zeichentrick, wird
von Kindern außerordentlich geschätzt, weil hier per
definitionem alles außer Kraft gesetzt ist, was Kinder normalerweise
einengt: die Regeln des Alltags, die Normen von Gehorsam und Unterordnung,
die physische Schwerkraft der Gegenstände und der Körper
und das alltägliche Zeitgefüge. Semiotisch gesprochen
kennt der Zeichentrick keine ikonische Ebene. Erkennbar wird das
Gezeigte über die Rollen und Motive der Handelnden und die
Abläufe von Handlungen. Im Zeichentrick wird den Kindern ein
Blick in eine Welt geboten, die von der alltäglichen Lebenswelt
völlig verschieden ist und deren Entzifferung nur durch die
Beherrschung medialer Codes gelingt. Mag sein, dass Kinder Animationsfilme
deshalb so schätzen, weil sie diese Fähigkeiten immer
wieder neu lustvoll erproben.
Aus dieser Welt der Animation wähle
ich zwei Modelle aus, von denen ich überzeugt bin, dass sie
über die Kategorie Kindgemäßheit in das Qualitätsspektrum
des öffentlich-rechtlichen Fernsehens fallen. Für mich
stehen sie für "gutes" Kinderfernsehen. Ich will von zwei Animationsformaten
sprechen, die in der goldenen Zeit des Kinderfernsehens ihre Wurzeln
haben. Sie sind Angebote des damaligen Kinderfernsehens für
einen damals noch überblickbaren Markt. Beide sind Jubilare
und sowohl auf dem Bildschirm als auch mental präsent. Ich
spreche von zwei Medien-Tieren: der Biene Maja und der Maus. Zunächst
etwas zu der Biene Maja vom ZDF.
Die Biene Maja, wie die meisten sie
kennen, ist als ZDF-Reihe so etwas wie eine Literaturverfilmung.
Eine echte Literaturverfilmung ist die Reihe nicht, dazu sind Buchvorlage
und Reihe zu verschieden. Der Verfasser des Buches Die Biene
Maja und ihre Abenteuer ist Waldemar Bonsels.3 Das
Buch erschien 1912. Es hat sich mit sehr hohen Auflagen zu einem
klassischen Kinderbuch entwickelt. Das Buch erzählt eine zum
Teil recht schwülstige Geschichte von Majas Abenteuern in einer
perfekten Natur und auf der Suche nach und der Begegnung mit perfekt-reinen
Menschen. Das Buch will der vermeintlichen Dekadenz der Zeit vor
dem Ersten Weltkrieg positive Werte gegenüberstellen.4
Davon soll hier nicht die Rede sein. Auch die ZDF-Reihe ist, wie
das Buch, ein Klassiker. Was hat sie dazu gemacht?
Klassisches Kinderfernsehen:
Die Biene Maja
Ich spare mir alle Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte
der Biene Maja beim ZDF.5 Was ist an der Reihe
bemerkenswert, und was hat sie im übervollen Markt seit 1976
– am 2. September 2001 hat sie ihr 25-jähriges ZDF-Jubiläum
gefeiert – überleben lassen?
Alle echten Kindergeschichten sind Aufbruchgeschichten.
Den Helden hält es nicht in seinem Alltag. Er verlässt
die gewohnte Welt, seine Sicherheit und seine Bequemlichkeit, er
zieht aus, besteht Abenteuer, bewährt sich und kehrt zurück
oder kommt zu einem neuen Ziel. In Bonsels’ Buchgeschichte tut Maja
dies einmal. Sie erkundet die Welt, lernt Tiere und Menschen kennen,
gerät in die Gefangenschaft der Hornissen, kann freikommen
und ihr Bienenvolk vor dem Überfall der Hornissen warnen und
wird schließlich, nach Bewährung unter Lebensgefahr,
unter dem Beifall des gesamten Volkes Beraterin der Bienenkönigin.
Die Fernsehreihe erzählt diesen Aufbruch
104-mal, in jeder Folge neu. Es ist ein Aufbruch in die nahe Welt.
Ein Aufbruch in die kleine Welt. Mit den Augen der Biene und ihrer
Freunde wird den Kindern erlaubt, die Dinge und Verhältnisse
"von oben" und ganz aus der Nähe zu sehen. Kinder, die normalerweise
hochschauen müssen, können hier die Vogelperspektive und
die Auge-in-Auge-Position einnehmen. Die Handlung und die Ästhetik
ihrer Präsentation machen Kinder "groß".
Dies gilt prinzipiell für jede Folge
der Reihe. Und sehr deutlich sieht man es schon in der Folge 1:
Majas Geburt. So, mit Verzögerung und unter der Aufmerksamkeit
aller übrigen, wird ein Star geboren. Und dieser Star ist selbstbewusst.
Bildlich wird hier sichtbar, was der Gestus der gesamten Reihe ist:
Maja schaut in und auf die Welt und verschafft sich aus ihrer Warte
Ein- und Überblick.
Die
Reihe präsentiert das Modell der Welt-Entdeckung, ein klassisches
Modell der Kinder- und Jugendkultur. Diese Auszugsgeschichten, die
am weitesten verbreitete ist gegenwärtig die von Harry Potter,
gibt es in tausenderlei Gestalt.6 Die Heldin Maja ist
eine Alltagsheldin. Manchmal unvorsichtig, manchmal auf eigene Faust,
manchmal mit einem Freund zusammen entdeckt sie ihre nahe Welt.
Was sie vermittelt, ist Staunen über und Liebe zu ihrem überblickbaren
Kosmos, in dem, wie in den Märchen, eine zum Guten hin orientierte
Ordnung herrscht. Die aufmüpfige und kecke Biene wird, ebenfalls
wie jeder beliebige andere und jeder Märchenheld, so positiv
markiert, dass sie eine verantwortungsvolle Tätigkeit übernehmen
und ihr Wissen und ihre Erfahrungen an ihre Gesellschaft weitergeben
kann. Am Ende wird Maja Lehrerin und tritt an die Stelle ihrer ehemaligen
Lehrerin Cassandra.
Klassisches Kinderfernsehen:
Die Maus in der Sendung mit der Maus
Die Biene Maja fliegt aus, die Maus tritt
auf. Die Biene ist ein Weltwesen, die Maus ist ein Theaterwesen.
Ihr Wirkraum ist die Bühne. Die fiktionale Realität der
Biene ist episch, die der Maus dramatisch. Die Biene kumuliert Wissen,
die Maus aktiviert Witz. Die Biene spricht und fragt. Die Maus redet
nicht, sie fordert auf zum Innehalten, sie appelliert: z+unächst
an sich selbst und damit an den Zuschauer, mit ihr an der Lösung
des Problems zu arbeiten. Die Reise der Biene geht nach außen,
die der Maus nach innen. Nicht dass sie in ihrem Bauch, den sie
aufklappen kann, allerhand technische Geräte hat, die sie hilfsweise
benutzen kann, ist das Wesentliche, sondern dass sie innehält,
sich besinnt und über den Weg über die Innenwelt eine
Lösung findet, führt zum Kern ihrer fiktionalen Existenz.
Trotz der generellen Reihencharakteristik haben die 104 Folgen der
Biene Maja auch Serienelemente. Schließlich "lernt"
die Biene und kann Lehrerin werden. Die Maus lernt nichts. Sie kann
alles. Denn wirklichen Witz kann man nicht lernen. Und den hat die
Maus. Die Biene ist kindlich, oft backfischhaft aufmüpfig.
Die Maus hat kein Lebensalter. Sie ist menschlich. Die Gegner der
Biene sind Spinnen und Hornissen. Die Maus hat keine Gegner. Ihr
stehen Antagonismen gegenüber: Banalität, Aggression und
Routine.
Dem Epos der Weltentdeckung stehen die Minidramen
der eleganten Lösungen gegenüber, die man nur als Individuum
findet. Weltentdeckungsreisen, wie sie die Biene macht, können
Produktionen sein, an denen viele Dramaturgen, Zeichner usw. mitgearbeitet
haben. Die subtile Dramaturgie der Maus in ihrer sehr sparsam prototypisch
ausgestatteten Welt verträgt solche Kooperationen nicht. Vom
Ende her gesehen erledigt die Biene ein Pensum. Sie lernt die Welt
kennen und kann sich nützlich machen. Die Maus ist niemals
nützlich. Sie repräsentiert Leichtigkeit. Die Ente, die
ja eigentlich fliegen sollte, dies aber nicht richtig kann und schwerfällig
wirkt, gibt den Kontrast dazu. Die robuste Ente – und mit ihr die
Biene – sind irdisch, die Maus gibt es nur auf der Bühne. Normativ
gesehen handelt sie menschlich. Mehr als die Biene ist sie von jeder
ikonischen Abbildungsbeziehung entfernt. Sie ist ja auch eine orange
Maus und hat weder mit Mauselöchern noch mit Käse zu tun.
Als fiktionale Figur hat sie nur eine einzige Dimension: Sie ist
nur über ihre Ästhetik zu verstehen. Dies gilt übrigens
auch für ihren Spielgefährten und sanften Widersacher,
den kleinen, blauen Elefanten. Und auch der Kontrast zu diesem rundlichen
Kuscheltier lässt den Witz der Maus noch schärfer erkennen.
Biene und Maus: zwei Wegweiser für
Kinder
Kinder brauchen beides: die Wegweisung in
die Realität und die Verführung zu intelligenten, leichten
und witzigen Lösungen. Beides erschließt ihnen die Welt,
es sind Wege nach außen und nach innen. Beide Wege sind über
die Biene und die Maus erschließbar, unautoritär, gut
begreifbar, unsentimental und fröhlich. Genau dies macht die
Produktionen zu Klassikern. Der Erfolg von Biene und Maus spricht
für das Publikum. Er zeigt nämlich, dass dieses Publikum
sowohl mit animierten fiktionalen Figuren der ikonischen Nähe
als auch mit solchen ästhetischer Verfremdung umgehen kann.
Kinder brauchen beides: die Pragmatik der Erkundung und die Poetik
der Intuition. Mit der Biene Maja kann man lernen, dass Spinnennetze
für Bienen gefährlich sind. Mit der Maus kann man lernen,
wie lösungswirksam Humor sein kann. Auf der einen Seite stehen
Sachen, auf der anderen Seite steht ein Lebenskonzept. Beides ist
wichtig.
Lernen kann man nur das, was für uns
emotional positiv besetzt ist. Biene und Maus leisten das. Wünschen
wir ihnen weiterhin Erfolg auch im neuen Jahrtausend im übervollen
Markt stromlinienförmiger Massenprodukte.
ANMERKUNGEN |
1Ich verweise auf
die umfassende Bibliographie des Internationalen Zentralinstituts
für das Jugend- und Bildungsfernsehen (Hrsg.): Kinder und Fernsehen.
Eine Bibliographie deutschsprachiger Forschungsliteratur 1985-1999,
bearbeitet von Paul Löhr, Michael Schmidbauer und Rosemarie
Hagemeister. München: Verlag IZI 1999. 274 S.
2Gangloff, Tilman P.: TV-Unterhaltung im Wandel der Zeit.
Vom Ratgeber bis zum Formatfernsehen aus dem Windkanal. In: tendenz,
-/2001/2, Unterhaltungsfernsehen, S. 10-13.
3Bonsels, Waldemar: Die Biene Maja und ihre Abenteuer.
Neu verlegt bei dtv junior, München. 4. Auflage Mai 1995.
4Vgl. dazu Müller, Lothar: Die Biene Maja von Waldemar
Bonsels. In: Wehrwolf und Biene Maja. Der deutsche Bücherschrank
zwischen den Kriegen. Edition Mythos Berlin. Berlin: Verlag Ästhetik
und Kommunikation 1985, S. 56-75;
und Karrenbrock, Helga: Märchenkinder – Zeitgenossen. Untersuchungen
zur Kinderliteratur der Weimarer Republik. 2. Aufl. Stuttgart u.
Weimar, Metzler 2001.
5Zu der Diskussion um Ziele und Auftrag des ZDF-Kinderprogramms:
Schmidbauer, Michael: Geschichte des Kinderfernsehens in der Bundesrepublik
Deutschland. München: Saur 1987;
und Schäfer, Albert: Spaß an der Qualität. Zur Entwicklung
des ZDF-Kinder- und Jugendprogramms. In: Erlinger, Hans Dieter u.a.
(Hrsg.): Handbuch des Kinderfernsehen. 2. Aufl. Konstanz: Universitätsverlag
Konstanz 1998, S. 29-42.
6Vgl. Campbell, Joseph: Der Heros in tausend Gestalten.
Frankfurt u. Leipzig: Insel Verlag 1999 (Insel TB 2556), amerikanische
Erstauflage New York 1949.
DER AUTOR |
Hans Dieter Erlinger, Dr. phil.,
ist Professor im Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften
der Universität Gesamthochschule Siegen.
INFORMATIONEN |
Internationales
Zentralinstitut
für das Jugend-
und Bildungsfernsehen
IZI
Tel.: 089 - 59 00 29 91
Fax.: 089 - 59 00 23 79
eMail: izi@brnet.de
internet: www.izi.de
COPYRIGHT |
© Internationales Zentralinstitut
für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) 2000-2002
Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur
mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers!
zum Seitenanfang
|