Beiträge aus den Projekten mit "blaateen" (BR-alpha)

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"Mit Rolli nix los?": Der Alltag eines körperbehinderten Jugendlichen
Integrationsschule "Ernst Barlach "/München

Das Leben von Michael war ganz normal, bis sich dieser schreckliche Unfall ereignete. Heute ist er querschnittsgelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Wie geht er mit seiner Situation um und wie reagieren andere auf ihn? Diesen Fragen widmen sich die Schüler einer integrativen Realschule. Den Alltag des behinderten jungen Mannes, der in einer Wohngemeinschaft lebt, halten sie im Film fest und erfahren dabei, wie wichtig es in dieser Situation trotz allem ist, die Eigenständigkeit zu erhalten. Die Rollen zu tauschen, fasziniert sie aber am meisten und öffnet ihnen die Augen für die Tücken des Alltags. Mehr Bilder...

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"Multikulti gemeinsam sind wir stark": Strategien des Miteinander
Hauptschule Hummelsteiner Weg/Nürnberg

Türken und Griechen, Serben und Bosnier in einer Schulklasse! Wie ist es möglich, dass nur der Mensch zählt und nicht die Nationalität? Schüler einer Brennpunktschule haben dafür einen Weg gefunden: Damit der tägliche Kleinkrieg nicht eskaliert, wurden Schüler im Rahmen des Projekts "Südstadt kids" aktiv. "Streitschlichter" greifen ein, wenn Probleme auftauchen. Die streitenden Parteien werden an einen Tisch geholt und schildern vor Zeugen ihre Auseinandersetzung. In einem Vertrag werden Lösungen formuliert, die für alle Beteiligten verbindlich sind. In 80% der Fälle, so der Schulpsychologe, hat die Arbeit der Streitschlichter Erfolg. Mehr Bilder...


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"Think before you act": Schlägereien an der Schule

Hauptschule Unterschleißheim

"Hast du ein Problem, Alter?" Sätze wie dieser oder ganz einfache Gesten genügen und einer rastet aus. Schlägereien gehören zum Schulalltag. SchülerInnen der Klasse 10 widmen sich im Projekt diesem Thema. Im Interview befragen sie ihre Mitschüler zum Thema Gewalt und erfahren dabei, dass es viel einfacher sei, zuzuschlagen, als die richtigen Worte zu finden. Der Weg der Gewalt nimmt aber kein Ende, so sind sich die Schüler einig; einfach weggehen, ist zu wenig. Damit Gewalt bei ihnen nicht zum Alltag gehört, haben sich die Schüler der Klasse ein Motto gesetzt: "Think before you act!"


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"Wie war das damals?": KZ in Dachau
Fraunhofer Realschule/München

Viele Schüler müssen im Rahmen des Geschichtsunterrichts dem ersten deutschen Konzentrationslager in Dachau einen Pflichtbesuch abstatten. Nicht alle sind davon begeistert: "Warum immer wieder die alte Geschichte?" Nicht so die Schüler der 10. Klasse einer Realschule. Sie wollen mehr als nur einen Besuch. Intensiv beschäftigen sie sich mit dem Thema und interviewen Max Mannheimer, einen Überlebenden des Holocaust. Im Film halten sie die Eindrücke fest und schildern ihre Gefühle: "Es ist schrecklich, was damals passiert ist!"

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"Taub und Dumm?": Der Alltag von Gehörgeschädigten
Gisela Gymnasium/München

Viele Menschen setzen "taub" mit "doof" gleich. Unter diesem Vorurteil leiden Gehörgeschädigte. Sie haben aber noch mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen: Wie alle jungen Menschen lieben auch gehörgeschädigte Jugendliche gern Musik, können aber hohe Töne nicht wahrnehmen, die eigene Stimme nicht hören, und ihre Artikulation ist undeutlich, was häufig zu Missverständnissen führt. Die SchülerInnen der Klasse 10 eines Gymnasiums mit Integration für Gehörgeschädigte stellen die täglichen Probleme dieser Menschen in ihrem Beitrag dar. Sie haben ihre Informationen aus erster Hand, denn die Hälfte der Klasse ist gehörgeschädigt


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"Nicht mit freiem Bauchnabel!": Kleiderordnung an der Schule
Gustav-Walle-Volksschule/Würzburg

Auf dem Pausenhof ist genug Publikum, um zu zeigen, was man hat. Feminin, figurbetont oder bauchfrei, erlaubt ist, was gefällt. Jedoch nicht jedermann findet daran Freude. Der Versuch des Rektors, eine Kleiderordnung zu erlassen, stößt bei den Schülern auf wenig Gegenliebe. Im Rollenspiel stellen sie dar, wie sie sich den Schulalltag mit Kleidervorschriften vorstellen und sind sich einig: "Jeder soll rumlaufen, wie er will." "Und wenn schon, dann wenigstens eine Schuluniform!", ist die einhellige Meinung der Jugendlichen. Mehr Bilder...

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"Alkohol": Wie streng werden eigentlich die Jugendschutzgesetze eingehalten?
Klenze Gymnasium/München

Um sich Mut zu machen, greifen Jugendliche gern einmal zum Alkohol. Dabei schrecken sie auch vor "harten Sachen" nicht zurück. Der Gesetzgeber hat hier klare Richtlinien. Bis 16 Jahre ist nichts erlaubt, dann nur Bier, ab 18 Jahren der Genuss hochprozentigen Alkohols. Im Rahmen des Schulprojekts machen drei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren mit der Kamera die Probe auf's Exempel: Hält sich der Handel an diese Vorschriften? Schnell erhalten sie, was sie suchen. Mit einer Flasche Smirnow und dem Rat des Tankwarts, "härtere Sachen" in die Tasche zu stecken, um von der Polizei nicht erwischt zu werden, verlassen sie die Tankstelle.


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"Abschlussprüfungen": Prüfung und wie es leichter fällt
Hauptschule Hohenbrunn/München

"Matheprüfung" - was für ein grauenvolles Wort. Kommt Prüfungsangst dazu, möchte man morgens am liebsten gar nicht aufstehen. Die Schüler der Klasse M10 einer Hauptschule haben sich ihre Lehrer zum Interview vor die Kamera geholt und dabei erfahren, dass sich auch die Pädagogen in ihrer Schulzeit immer wieder einmal "auf ihr Glück verlassen mussten". Für ihre Mitschüler haben die Jugendlichen eine Reihe von Tipps: Ein bisschen Aufregung ist gut, denn das mobilisiert die letzten Reserven, in Ruhe die Fragen durchlesen, sauber und übersichtlich schreiben, Pausen einlegen, Essen und Trinken nicht vergessen und vor allem, lieber etwas ausprobieren, als ein leeres Blatt abgeben.


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"Ferien und geldlos?": Ferienjobs im Pro und Kontra
Gymnasium Vaterstetten/München

"Der Geldbeutel scheint Löcher zu haben!" Ein Motiv für viele Jugendliche, sich einen Ferienjob zu suchen. Die Erfahrungen mit der Arbeit neben der Schule haben die Schüler einer 10. Klasse in ihrem Beitrag festgehalten. Im Interview erzählen sie, welche Arbeiten besonders begehrt sind: Babysitten, Zeitung austragen und Bäckereiwaren verkaufen. Das Geld, das sie dafür bekommen, so schildern sie, wollten sie nicht sofort ausgeben, sondern für etwas Besonderes sparen. Mehr Bilder...


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"Let's talk about it": Projekte zur Verbesserung des Schulklimas
Melanchton Gymnasium/Nürnberg

"Jeden Tag das Gleiche, jeden Tag Schule." Wie sie es geschafft haben, zusammen mit Lehrern und Schülern ein tolles Team zu werden, erzählen die SchülerInnen einer 10.Klasse in ihrem Beitrag. Ihr Rezept dafür: "Ganz viel reden!" Diskutiert wird im täglichen Gesprächskreis über alles, was ihnen auf dem Herzen liegt. Gesprächsregeln helfen ihnen dabei. Und hat einer etwas Schweres auf dem Herzen, kann er sich mit seinem Lehrer, seiner Lehrerin im Eisenbahnwagen auf dem Schulhof treffen und das Problem besprechen. Das wichtigste, so sagt ein Jugendlicher im Interview, sei es, als Schüler vom Lehrer respektiert zu werden.


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LAN-Party
Staatliche Realschule/Würzburg

LAN-Parties sind ein Highlight für jeden Computerfreak, heißt es doch ein Wochenende lang mit Chips und Cola vor dem Computer zu verbringen. Bis zu 60 Stunden an einem Stück, da kann man alles um einen herum vergessen. Was für den einen ein Höhepunkt ist, ist Kritikern ein Dorn im Auge. LAN-Parties machten krank und aggressiv, also Schluss damit, ist ihre Auffassung. Die Schüler einer 10. Klasse wollen sich selbst eine Meinung bilden und vernetzen ihr Klassenzimmer. Die Meinungen der Schüler werden nach den Spielen im Film festgehalten. Das Spektrum der Urteile ist groß. Die einen finden es eher langweilig, wenn alle vor dem Computer sitzen, die anderen glauben, die Spiele würden Gemeinschaft stärken, außerdem müsse ja auch nicht nur "geballert" werden.


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"Fremdgehen": Wer tut es und wie geht man damit um?
Wilhelm-Busch-Realschule/München

Wer kennt sie nicht, die schmerzliche Erfahrung, vom Freund/von der Freundin betrogen zu werden. Man sucht den Reiz, braucht Bestätigung, will etwas Neues ausprobieren. Im Rahmen des Projekts gehen die Schüler einer 10. Klasse den Fragen nach: Wie kommt es dazu? Betrügen Jungen eher als Mädchen oder verheimlichen es die Mädchen besser? Wie geht man damit um? In der Beurteilung von Fremdgehen jedenfalls sind sich Jungen und Mädchen einig und geben sich konservativ: "Betrug fängt beim ersten Kuss an." Und ist es erst einmal passiert, dann gibt es nur eines: "Schluss machen!"


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"How to get it?": Probleme der Jobsuche
Armin-Knab-Gymnasium/Witzingen

Maurer, Arzt oder Sekretärin - Was sind die beliebtesten Jobs bei Jugendlichen? Welche beruflichen Ziele haben sie und was tun sie alles, um diese zu erreichen? Die Schüler einer 10. Klasse der Realschule befragen dazu Jugendliche ihrer Schule und stellen einige Lieblingsberufe Jugendlicher vor, wie Mediengestalter, Friseuse. Die Schüler zeigen, wie der Alltag in diesen Berufen aussieht, welche Voraussetzungen man vorweisen muss und wie die Chancen auf eine Lehrstelle aussehen. Und wer einen Ausbildungsplatz oder Arbeit sucht, sollte auch aufs Arbeitsamt gehen, wie die Schüler unseres Projekts: Dort erhält man Tipps für die Bewerbung, freie Stellen und wie sich die Berufswelt zukünftig weiter entwickeln wird.


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"Alle unter einem Dach": Leben in Patchworkfamilien
Staatliche Realschule Schwabach

Es gibt viele Arten von Familien: Allein erziehende Mütter oder Väter, Scheidungsfamilien oder Stiefeltern - Jugendliche von heute wachsen meist nicht mehr in einer "normalen" Familie auf, sondern müssen sich in einer Vielzahl neuer Formen zurechtfinden. In Interviews erzählen Scheidungskinder und -eltern von ihren oft schmerzvollen Erlebnissen der Scheidung, von Schwierigkeiten und Vorteilen mit der neuen Familiensituation. Vom Jugendamt gibt es Tipps für ein besseres Zusammenleben in der Familie und wohin sich Kinder bei Problemen wenden können. In Spielszenen wird schließlich dargestellt, dass das Aufwachsen in der "normalen" Familie nicht unbedingt besser sein muss und "neue" Familien zu Unrecht in der öffentlichen Meinung schlechter dastehen. Bilder...


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"Styler - Antistyler": Mode und Style in der Schule

Hauptschule Hohenbrunn/München

Die SchülerInnen der Klasse M9 einer Hauptschule nehmen sich selbst auf's Korn. Welche Modetrends gibt es, wer liebt was? Steht der "Styler" morgens stundenlang im Bad, macht sich die Haare und wählt die Bekleidung mit Bedacht, benötigt der "Antistyler" gerade einmal 10 Minuten. Wie sich die Jugendlichen der Klasse in Modefragen verhalten und wie andere beurteilt werden, soll im Film aufgearbeitet werden. "Du siehst Scheiße aus!" ist gelegentlich das erbarmungslose Urteil, aber letztendlich sind sich doch alle Schüler einig: "Jeder, egal welchen Look er bevorzugt, hat in der Klasse seinen Platz." (Bereits gesendet)


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"Zickenalarm": Mobbing, wie es entsteht und wie es weitergehen könnte
Jugendhaus Lechhausen/Augsburg

Zickenalarm - Ein neues Mädchen verursacht Aufruhr in der Mädchenclique. Es wird getratscht, gelästert und gestritten und am Ende weiß keiner mehr, wem er vertrauen kann. Jugendliche eines Jugendhauses des Stadtjugendrings Augsburg versuchen, ihre reallen Erfahrungen und Erlebnisse in einem Fernsehbeitrag zu erzählen: Sie reden von ihren Gefühlen und Eindrücken während der ständigen Streitereien in der Clique und stellen in Szenen dar, was sich damals alles zugetragen hat. Zusammen mit einer Sozialpädagogin arbeiten sie den Konflikt auf und zeigen, wie man zu einer Lösung kommen kann.


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"Ausländer raus!": Konflikte mit ethnischem Hintergrund
Adolf-Kolping-Berufsschule/München

Wenn die eigene Mutter beleidigt wird, ist das für türkische Jugendliche ein Grund zuzuschlagen. Wenn ein Jugendlicher wegen seines fremdländischen Aussehens schief angesehen wird, fühlt er sich angegriffen. In vielen Kulturen gilt es als Schwäche, wenn man sich nicht wehrt. Eine Vielzahl von Konflikten beruht auf solchen ethnischen Merkmalen und Besonderheiten. Die Schüler der Adolf-Kolping-Berufsschule, die alle selbst aus den unterschiedlichsten Nationen kommen, gehen in Umfragen solchen Streitanlässen auf den Grund und zeigen in Spielszenen, dass es auch andere Konfliktlösungen gibt.


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"Die Jugend von heute!": Was denken SeniorInnen über Jugendliche?
Obermenzinger Gymnasium

"Alle Jugendlichen sind aggressiv, besaufen sich ständig, hängen nur rum und sind extrem unhöflich" - Das sind die Klischees, die SeniorInnen über Jugendliche haben. Aber ist das wirklich so? In einem Fernsehbeitrag wollen die SchülerInnen einer 10. Klasse diesen Vorurteilen auf den Grund gehen und interviewen dazu Besucher eines Seniorenkulturzentrums. Auch ihre eigene Meinung über SeniorInnen wird dabei kundgetan. Das Projekt bietet beiden Seiten die Möglichkeit, einen Schritt aufeinander zuzugehen, sich kennen zu lernen und Vorurteile abzubauen. Bilder...


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"Später mal": Wie sieht mein Leben 2020 aus?
Staatliche Realschule Neubiberg

Karriere, Reichtum, aber auch Familie - das sind die Zukunftsträume der SchülerInnen aus Neubiberg. In Spielszenen versuchen sie, diese Träume zu visualisieren: Man sieht einen schwarzglänzenden Mercedes, einen Jungmanager mit Bodyguards, eine bahnbrechende neue Erfindung, aber auch einen Penner auf einer Parkbank, der verzweifelt einen Job sucht. Denn auch so könnte ihre Zukunft aussehen: langzeitarbeitslos, kein Geld, kein Haus und am Ende. In Umfragen geben die Jugendlichen ihre persönlichen Vorstellungen der Zukunft preis und berichten auch davon, wie sie gesellschaftliche und technische Entwicklungen einschätzen.


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