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TELEVIZION 9/1996/1

Multimedia für Kinder

 

Michael Schmidbauer/Paul Löhr
In der interaktiven Medienwelt: Angebote für Kinder
Interaktive Programme für Kinder, die diese Bezeichnung verdienen, stellen Ansprüche insbesondere an die Produktion, an die notwendigen Abspielgeräte wie auch an die Fähigkeiten der (jüngeren) Kinder, mit diesen Programmen entsprechend umzugehen. Programmbeispiele des interaktiven Kabelfernsehens "Videoway" (Kanada/GB) und des rückkanalfähigen Verteilprogramms "Hugo" (KABEL1/München) machen dies deutlich.

SCHULE

"Laß das Kind seine Erfahrungen sammeln"
Interview mit Prof. Stefan Aufenanger, Universität Hamburg

Schule, so meint der USA-erfahrene Pädagoge Stefan Aufenanger, muß unter allen Umständen die Institution werden, wo Kinder ihre Medienerlebnisse aufarbeiten können, gleichgültig, aus welchen Familien sie kommen. Nur wenn es dort gelingt, sogenannte Medienkompetenz - die Transformation von Erlebnis in Erfahrung und von Information in Wissen - zu lehren und zu lernen, wird Multimedia nicht zu einer Bedrohung, sondern zur Bereicherung der Kinder beitragen.

FREIZEIT

Jan-Uwe Rogge
"Nicht nur laufen lassen" - Computer für Kinder
Für viele Kinder und Jugendliche gehören Computer- beziehungsweise Videospiele mittlerweile zum medialen Alltag. Kenntnisse über deren Nutzung und Wirkung erinnern an entsprechende Ergebnisse der Fernsehforschung - ein Tatbestand, der der Medienpädagogik und insbesondere der Aufklärung der Eltern dienlich sein kann.

ZUKUNFT

Jo Groebel
Aufbruch in die virtuelle Welt
Wenn es denn einmal so sein wird, daß sich auch (viele) Kinder in die virtuelle Welt einklicken können, dann wäre es möglich, daß ihre Identität und ihre Integrität gefährdet sind. Denn in dieser neuen Umgebung sind gewohnte Realitäten aufgehoben.

 


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