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Nachkriegskindheit in Bayern
Eine Spurensuche

 

 



 

Was ist ein Muckefuck, warum tut Scheitlknian weh und wie bringt man einen Holzgaser zum Fahren?

Über 1000 bayerische Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe haben im Rahmen des Unterrichts die Zeit nach 1945 und das Leben ihrer Großeltern erforscht. Von Waldsassen bis Garmisch-Partenkirchen, von Senden bis Wasserburg gingen Kinder auf Spurensuche. Sie interviewten Zeitzeugen, suchten in Archiven, kochten nach alten Rezepten und spielten die Hüpf- und Singspiele ihrer Großeltern. Zusammen mit Radioreportern von Radio Mikro gestalteten die Schulkinder 14 Hörfunkbeiträge zum Thema.

Zum Projekt hatte das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) zusammen mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit eingeladen. Begleitet wurde der handlungsorientierte Unterricht von Pädagogen und Historikern.

Nach Abschluss des Projekts ist das Buch Nachkriegskindheit in Bayern erschienen, eine umfassende Sammlung in Bild und Text aus dem Bayern der Nachkriegszeit (Wartberg-Verlag, ISBN: 978-3-8313-1727-1, 128 S., € 12,90).
Die Ausgabe ist leider im Buchhandel bereits vergriffen.

Das Buch ist für den Einsatz im Unterricht gedacht, eignet sich aber ganz besonders als Lesebuch für Großeltern und Kinder.

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. Maya Götz,
Internationales Zentralinstitut für das
Jugend- und Bildungsfernsehen

Projektleitung: Maria Weininger, M. A.
Erziehungswissenschaftlerin.


Herausgegeben von Maya Götz, Maria Weininger
Gudensberg: Wartberg-Verlag 2007, 128 Seiten

ISBN: 978-3-8313-1727-1