Stark-Watzinger will Forschungskooperationen mit China überprüfen

Berlin: Angesichts der jüngsten Spionagefälle hat Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger die deutschen Hochschulen aufgefordert, ihre Forschungskooperationen mit China zu überprüfen. Man dürfe im Umgang mit China nicht naiv sein, sagte sie in einem Zeitungsinterview. Deshalb sei bei gemeinsamen Projekten in der Wissenschaft eine noch kritischere Abwägung von Risiko und Nutzen notwendig. Dazu gehöre auch die Überprüfung bereits bestehender Vereinbarungen zur Zusammenarbeit. Stark-Watzinger räumte ein, dass die Wissenschaftsfreiheit hierzulande Verfassungsrang habe. Damit sei aber auch eine Verantwortung von Universitäten und Forschungseinrichtungen verbunden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.04.2024 13:00 Uhr

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