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Spaziergang mit den Ohren "Hörpfade" jetzt auch in der App "BayernHistory" verfügbar

Seit 2011 laden die "Hörpfade", ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Rundfunks, des Bayerischen Volkshochschulverbandes (bvv) und der Stiftung Zuhören, zu akustischen Entdeckungsreisen bayerischer Orte ein. Menschen, die in der Region leben, stellen in kurzen Audios interessante Geschichten und Objekte vor – eine jahrhundertealte Linde, Torfstechen oder eine Marionettenbühne. Ab sofort sind mehr als 300 Podcasts der "Hörpfade" auch in der Geschichts-App "BayernHistory" abrufbar und machen die Vielfalt regionaler Geschichte, Kunst und Kultur erlebbar.

Stand: 18.04.2024

Hörpfade - der akustische Weg durch Bayern | Bild: BR | Carina Urban

Nach dem Starten der App geht es durch einfaches Wischen zur interaktiven Landkarte aller verfügbaren "Hörpfade"-Audios. Es lassen sich auch gezielt die Podcasts zu Orten aufrufen, die sich in der Nähe der Nutzerinnen und Nutzer befinden. Durch ein Register kann man nach bestimmten Themen suchen, z. B. Biografien besonderer Menschen, Geschichte und Zeitgeschichte, Feste und Brauchtum oder Freizeit und Sport.

Laien lernen von BR-Profis

Mehr als 40 bayerische Orte und Regionen sind bereits in der App vertreten, und es starten laufend neue "Hörpfade"-Kurse an den Volkshochschulen. Das Besondere: Die Teilnehmenden entscheiden selbst, worüber sie in ihren Audioguides berichten und was sie vorstellen. Sie führen Interviews mit Zeitzeugen und Expertinnen, inszenieren Hörspielszenen und produzieren Reportagen. Der Bayerische Rundfunk bildet die Kursleitungen aus und vermittelt Hörfunkjournalistinnen und -journalisten aus der Region als Mediencoaches an die Volkshochschulen. Außerdem ist der BR für die Endabnahme der Audios verantwortlich.

Kostenfreie App "BayernHistory"

Die App "BayernHistory" ist über die üblichen Bezugsquellen kostenfrei erhältlich und ist werbefrei. Sie wird von den Vereinen dieKunstBauStelle e. V. und berlinHistory e. V. betrieben und u. a. vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Kulturfonds Bayern unterstützt.


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