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Jubiläum Bayerischer Rundfunk wird 75

Prominente Gratulanten, Regionaltour im Sommer – Intendantin Wildermuth: "Das Jubiläum bedeutet Dankbarkeit und Verpflichtung zugleich: Wertvolles Programm, regionale Nähe und das Vertrauen der Menschen unterstreichen unsere einzigartige Rolle in Bayern."

Stand: 17.01.2024 | Archiv

Keyvisual mit Logo | Bild: BR

Am Donnerstag, 25. Januar 2024, hat der Bayerische Rundfunk 75. Geburtstag. Für den Sender Anlass, an diesem Tag und im gesamten Jubiläumsjahr auf Historie und Erfolge, aber auch auf die Herausforderungen der Zukunft zu blicken:

"Wir erleben viel Zuspruch und Verbundenheit mit dem BR, quer durch ganz Bayern. Kulturschaffende und Kommunalpolitiker, Sportvereine und Universitäten, Feuerwehrleute und Handwerkerinnen, Volksmusikanten und Sozialeinrichtungen erklären am Jubiläumstag in zahlreichen Videos, was den BR für Bayern aus ihrer Sicht wertvoll macht", kündigt Intendantin Dr. Katja Wildermuth an. "Diese Treue und dieser Zuspruch sind ein starkes Zeichen für die gute Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen. Gleichzeitig ist es eine Verpflichtung, immer wieder zu fragen: Was sind unsere besonderen Stärken, auf die wir auch in Zukunft besonders setzen wollen. Journalistische Verlässlichkeit, programmliche Qualität und Vielfalt in den Regionen und Positionen bleiben unsere Prioritäten."

Jubiläumsprogramm mit prominenten Gästen und Gratulanten

Am 25. Januar, dem Geburtstag selbst, ist das Jubiläum überall im BR-Programm präsent. Bei BAYERN 3 übernehmen tagsüber erstmals Prominente das Mikrofon, unter anderem Rea Garvey, Michael Patrick Kelly, Leony und Michael Schulte. Sie erzählen von ihren spannendsten Erlebnissen im Radio und stellen ihre Lieblingshits vor. Auch Comedy-Star Harry G sowie Michael "Bully" Herbig kommen vorbei.

Weitere Programm-Highlights und alle Informationen zum Jubiläum sind ab sofort auf einer eigenen Website abrufbar: br.de/75.

Hier finden sich nicht nur prominente Glückwünsche, z.B. von Brigitte Hobmeier, Monika Gruber, Sabine Sauer, Otto Waalkes, Hape Kerkeling, Reinhold Beckmann, Theo Waigel, Werner Schmidbauer oder Heißmann & Rassau – auch das Publikum kann seinem BR mit Selfie-Videos direkt gratulieren. Und in der "Hall of Fame" gibt es eine neue, multimediale Ahnengalerie von Menschen, die den BR in 75 Jahren geprägt haben: Sprecherinnen und Schauspieler, Tontechnikerinnen und Kameraleute, Redakteurinnen und Produktionsleiter, Direktorinnen und Intendanten.

Zwischen April und September 2024 ist eine große Regionaltour mit Konzerten, Events und Sonderformaten geplant, in sieben Wochen steht jeweils ein Regierungsbezirk im Fokus. 

75 Jahre BR – verlässlich und verwurzelt in Bayern

Die Nähe zum Publikum steht im gesamten Jubiläumsjahr 2024 besonders im Mittelpunkt:

"75 Jahre BR zeigen, mit welcher Leidenschaft die Programmmacher arbeiten, sich Tag für Tag an all unseren 30 Standorten in Bayern für das Publikum reinhängen, vom Techniker bis zur Moderatorin. Immer mit dem Ziel, dass Hörer, Zuschauer und User das bestmögliche Angebot bekommen – fundiert, verlässlich, einzigartig, rund um die Uhr", so Katja Wildermuth.

Ziel müsse sein, dass die Menschen in Bayern weiterhin sagen: Gut, dass es den BR gibt! Eine Aufgabe, die in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Fake News an Bedeutung gewinnt:

"Wohin es führt, wenn öffentlich-rechtliche Systeme angegriffen und demokratische Prozesse systematisch untergraben werden, erleben wir gerade immer öfter. Deshalb bin ich fest überzeugt: Unabhängige Qualitätsmedien sind wichtiger denn je, um der wachsenden Gefahr von populistischer Zuspitzung und Desinformation entgegenzutreten."

Um auch in Zukunft mit neuen Angeboten auch neue Zielgruppen zu gewinnen, hat der BR unter dem Motto "Digital und Dahoam" den Weg der digitalen Erneuerung und Transformation mit vielen neuen Formaten und Angeboten eingeschlagen:

"Der Rückblick auf 75 Jahre BR zeigt: Wir haben uns immer wieder verändert und sind genau dadurch unverändert stark geblieben – dies wird mit Blick auf den rasanten medialen und gesellschaftlichen Wandel auch so bleiben", resümiert Katja Wildermuth. "Voraussetzung dafür ist und bleibt ein politisch und ökonomisch unabhängiger, kraftvoller, präsenter und relevanter Bayerischer Rundfunk."


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