Zunächst hat Donald Trump Harvard ins Visier genommen, nun stoppt die US-Regierung vorerst alle Verfahren zur Visa-Vergabe an ausländische Studierende. Karl Molden ist Harvard-Student – und unsicher, ob er im Herbst weiterstudieren kann
Für ein Kind sind Frauen mit Kinderwunsch bereit, einen weiten Weg zu gehen – oft auch vergeblich. Genau darüber hat die südkoreanische Schriftstellerin Kim Eui-Kyung einen Roman geschrieben.
Die Labanny-Bettwäsche aus Augsburg brachte in den 70er-Jahren Farbe in deutsche Schlafzimmer. Teil des Erfolgs waren gezielte Tabubrüche und Playboy-Referenzen. Über ein Unternehmen, das Weltflair nach Schwaben brachte.
Seit über einem halben Jahr protestieren täglich tausende Menschen in Georgien – und sind dabei zunehmenden Repressionen ausgesetzt. Jetzt nimmt die Regierung das Theaterstück "Liberté" von Regisseur Data Tavadze ins Visier.
Die neue Netflix-Serie "Sirens" bedient ein beliebtes Thema: Kritik an maßlosem Reichtum. Ist das nun Systemkritik – oder nur die Suche nach Sündenböcken?
Die Goldene Palme der Filmfestspiele Cannes geht an den iranischen Regisseur Jafar Panahi für seinen Film "Un Simple Accident". Die Deutsche Mascha Schilinski erhielt den Preis der Jury für "In die Sonne schauen".
Ausbildung? Studium? Quereinstieg? Wege in den Beruf gibt es viele, das gilt besonders für künstlerische Berufe, man kann als Autodidakt durchstarten oder erst ein paar Jahre auf die Walz gehen. Eine Ausstellung in München zeigt, wie es gehen kann.
Keine ausländischen Studierenden mehr? Harvard nennt die Pläne der US-Regierung einen Racheakt - auch, wenn sie durch ein Gericht vorerst gestoppt wurden. Professor Martin Puchner spricht im BR24-Interview von einem "Krieg" gegen die Regierung.
Die European Broadcasting Union (EBU) will im Juni mögliche "äußere Einflüsse" auf das diesjährige Publikums-Voting beim ESC-Finale überprüfen. Direktor Martin Green wandte sich in einem Offenen Brief an die Fans. Es gebe "mehrere Sicherheitsebenen".
In lockerer Folge widmet sich das Literaturhaus in München den wichtigsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts: Nach Simone de Beauvoir, Hannah Arendt und Ingeborg Bachmann ist nun eine Ausstellung über die amerikanische Denkerin Susan Sontag zu sehen.
"The Murderbot Diaries" von Autorin Martha Wells sind in den USA ein Hit. Sieben Bücher sind bislang erschienen, zuletzt "System Collapse". Jetzt kommt die Geschichte rund um einen Security-Roboter als Serie raus und sprengt das Genre.
Die Hauptdarsteller der neuen Harry-Potter-Serie stehen fest. Beim Casting hat sich der Sender HBO nach eigenen Angaben mehr Diversität und Inklusivität auf die Fahnen geschrieben.
Ein letztes Mal noch wagt Tom Cruise als Ethan Hunt waghalsige Stunts. Jetzt hat Teil 8 der Mission-Impossible-Reihe in Cannes Premiere gefeiert. Hier erfahren Sie, ob sich das Warten auf die große Action lohnt.
Wie weit darf Kritik gehen? Diese Frage ist erneut entbrannt. Anlass: Äußerungen in einer Kritik auf deropernfreund.de über die jüngste Premiere von "Orpheus in der Unterwelt" in Leipzig, für die der Autor einen Shit-Storm erntete.
Am 28. Mai wäre der große Berliner Bariton Dietrich Fischer-Dieskau 100 Jahre alt geworden. Faszinierend: Die Meinungen über ihn gehen weit auseinander – selbst Fachkollegen beurteilen seine Qualitäten völlig gegensätzlich.
Das Münchner Rundfunkorchester hat wieder eine Tournee durch Bayern gestartet. Zum vierten Mal sind die Musiker:innen in Schlössern und Residenzen zu Gast. Auftakt der "Klassik in Bayern"-Tour war am Samstag im Stadttheater in Amberg.
Nach einem Telefonat mit Putin spricht Trump von "sofortigen" Friedensgesprächen mit der Ukraine – am liebsten im Vatikan. Papst Leo XIV. zeigt sich offen. Welche Rolle kann der Kirchenstaat bei politischen Verhandlungen spielen?
Majd ist einer von rund 320 Geflüchteten in Bayern, die jährlich im Kirchenasyl Schutz vor Abschiebung suchen. Das Innenministerium respektiert die Praxis als "christliche Tradition" – der Syrer lernt in Dingolfing Deutsch und singt im Gospelchor.
Als Junge lebte Fritz Koeniger in einem Haus, das direkt an das KZ Dachau grenzte. 80 Jahre später kehrt er zurück in sein Zimmer von damals, blickt durch das Fenster und zurück auf eine Zeit voller Schrecken.
Die Nachricht platzte in die Proben für die neue Premiere: Das Landestheater Oberpfalz muss den Betrieb einstellen. Für Christian Schnell vom LTO eine unverständliche Entscheidung, zuletzt hatte es positive Signale aus der Kommunalpolitik gegeben.
Am 22. Juli 2016 wurden am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet. Wie geht es den Hinterbliebenen, wie leben sie seitdem? Das Stück "Offene Wunde" am Münchner Volkstheater will ihnen eine Stimme geben.
Ein neuer Report der GEMA zeigt, dass im vergangenen Jahr mehr Menschen denn je auf Konzerte gegangen sind. Er bestätigt aber auch den Trend zu riesigen Konzerten, während kleinere Veranstaltungen mit niedrigen Besucherzahlen zu kämpfen haben.
Der Memminger "Mood Club" finanziert sich durch seine Mitgliedern, die "Moodies" – und bringt abseitige Bands, Ausstellungen und Lesungen in die Stadt. Dafür erhält der Club nun den Kultur-Sonderpreis des Bayern-2-Wettbewerbs "Gutes Beispiel".
US-Präsident Donald Trump ist überzeugt, dass der rückläufige Ölpreis eine Verständigung mit Russland erleichtert. Russische Beobachter sagen sogar einen "Finanzkollaps" voraus und fürchten, dass der Kreml die Sparer enteignet und die Steuern erhöht.
In den 80er- und 90er-Jahren zählte Suzanne Vega zu den erfolgreichsten Singer-Songwriterinnen der USA – mit Welthits wie "Luka". Nach elf Jahren meldet sie sich nun mit einem neuen Album zurück: "Flying With Angels" ist eine faustdicke Überraschung.
Mit einer Arena auf dem Gelände des Flughafens soll ein neuer Ort für Großkonzerte entstehen. Am Donnerstag gab der Konzernriese Live Nation nun bekannt, Partner des Projekts zu sein. Die Konkurrenz zur Olympiahalle stößt auf ein geteiltes Echo.
Der Trend ist nicht zu übersehen. Die Verlage setzen in diesem Frühjahr auf Appell-Bücher. Aus den Regalen brüllt es: "Besinnt Euch", "Entromantisiert Euch!", "Entpolarisiert Euch!" Eine Masche. Die Sache hat Tradition. Was soll das?
Berühmte Gemälde, Elfenbeinmöbel und Tafelservice: Jahrelang liefen Verhandlungen zu Rückgaben von Tausenden Kunstobjekten zwischen Bund, Berlin, Brandenburg und den Hohenzollern-Erben. Jetzt meldet die Bundesregierung einen Durchbruch.