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Publikationen  TELEVIZION   Ausgabe 14/2001/2

Hans Dieter Erlinger


Notizen zum goldenen Zeitalter des Angebotsfernsehens für Kinder


Manche Programme des deutschen Kinderfernsehens sind zum kulturellen Besitz unserer Gesellschaft geworden. "Die Biene Maja" (ZDF) und "Die Sendung mit der Maus (ARD/WDR) gehören dazu; beide Reihen repräsentieren klassisches Kinderfernsehen.


Vorbemerkung

Wenn man Medienspuren in der kindlichen Psyche sucht, wird man möglicherweise auf Reste stoßen, die von Sendungen stammen, deren Konzepte von den Machern so ausgedacht worden sind, dass gerade diese Spuren bleiben. Ich rede davon, dass es eine Zeit gegeben hat – vielleicht gibt es sie auch heute noch –, in der Redakteurinnen und Redakteure, Regisseure und Regisseurinnen, Textemacher und Bücherschreiber darauf aus waren, solche Geschichten zu erzählen, die ganz bestimmte Spuren hinterlassen. Es mag ja sein, dass es nicht modisch ist, von pädagogischer Verantwortung für die Heranwachsenden zu reden, trotzdem gibt es sie hier und da immer noch. Und es hat sie in der Geschichte des Kinderfernsehens immer gegeben. Wenn ich also über "Sendungen" rede, dann mit der Absicht, Prozesse zu analysieren, die ganz bewusst auf "Wirkungen" hin konzipiert waren. Der eine oder andere Macher wird diese hinter der Attitude verstecken, dies sei alles nur Fernsehen, und an Kinder müsse man dabei gar nicht denken. Und es ist ja auch richtig, dass im Fernsehen nur Fernsehgesetze gelten. Trotzdem: Bei aller Allergie gegen die Rede von pädagogischer Verantwortung sind Formate entstanden, die zum kulturellen Besitz unserer Gesellschaft gehören. Darauf kann das Kinderfernsehen mit Recht stolz sein. Kultureller Besitz, mit anderen Worten auch: Besitz aus einer lebendigen Vergangenheit, ist aber nur dann möglich, wenn die Gesellschaft diese Angebote auch akzeptiert und als zutreffend empfindet. Und auch dies hat das Kinderfernsehen geschafft.

In der riesig großen Palette von Angeboten, die das Kinderfernsehen seiner Kundschaft gemacht hat, entdeckt der (selbstverständlich völlig unkreative) Analytiker bestimmte Modelle, von denen er der Meinung ist, dass sie zum Selbst- und Weltverständnis von Kindern beitragen könnten. Von dieser Basis ausgehend ist es dann ein nur logischer Schritt, solche Modelle zu beschreiben und ihnen pädagogischen Wert beizumessen. Dies will der folgende Beitrag durch zwei betrachtete Formate unternehmen.

Einleitung: Kinder mögen "ihr" Fernsehen

50 Jahre Kinderfernsehen in Deutschland: Das ist eine lange und aspektreiche Geschichte. Da man an vielen Stellen fast alles darüber nachlesen kann1, versuche ich erst gar nicht, historische Linien zu verfolgen. Sondern ich werde mich mit zwei Modellen des Kinderfernsehens beschäftigen, die über Jahre und Jahrzehnte Kinder fasziniert haben und auch heute noch mit Erfolg gezeigt werden. Zuvor aber werfe ich einen kurzen Blick auf die Beziehung, die Kinder zu ihrem Kinderfernsehen haben, um auch unter dieser Perspektive der Zielgruppeneinschätzung sagen zu können, dass das deutsche Kinderfernsehen fest in den Biografien und im mentalen Besitzstand unserer Gesellschaft verankert ist.

Im vergangenen Jahr hat ein Kollege, der mit einem dritten Schuljahr zu tun hatte, herauszufinden versucht, was Kinder zum Kinderfernsehen meinen. Er hat den Kindern – ganz gegen meine innersten Überzeugungen – erzählt, ich arbeitete daran, das Kinderfernsehen abzuschaffen. Daraufhin bekam ich eine Menge Briefe, von denen ich Ihnen hier drei präsentiere:

Lieber Herr Erlinger [Herzchen]

Ich finde es schade das sie das Fernsin brogram für kinder wegnemen.

Herr Erlinger gucken sie den kein Fernsin. Warum wollen sie das Kinderbrogram wenemen. Es gibt auch Fernsin brograme wo wir etwas lernen können.

Franziska [Bild mit Blumen]

Lieber Herr Erlinger

Bitte schafen sie das Kinderfernsehn nicht ab ich finde es sau doof das sie das Kinderfernsehn nomal abschafen wollen es gibt doch so viele Filme von dennen man was lernen kann zum beischbiel der Film Löwenzahn und die Sendung mit der Maus. Von den Sendungen können wir doch so viel lernen bitte bitte schafen sie das Kinderfernsehn nicht ab.

Das ist meine meinung

Sabrina

Lieber Herr Erlinger

Ich finde es doof das Kinderfernsehn agschafen wollen. Es kommen Ja manchmal wichtige Filme beispiel wichtige Tiierfilme über Katzen und Hunde Tiger, Löwen, Hasen Füchse und andere Tierfilme die schön sind. Sie könten die sehndungen fon den Erwachsenen abschalten das sind vast nur krimis.

Ricarda

Die Briefe erlauben einen kleinen Einblick in den kindlichen Argumentationshaushalt dem Kinderfernsehen gegenüber: Dem Erwachsenen gegenüber bringen sie nicht ohne taktisches Geschick zum Ausdruck, es ist ihr Fernsehen, ihr eigenes Programm, das ihnen etwas wert ist und ihnen am Herzen liegt. Sie betonen, dass sie selektiv fernsehen und durchaus auch draußen spielen. Und sie erkennen ihrem Programm Qualität zu und unterscheiden es mit diesem Kriterium vom Programm für Erwachsene. Die meisten Kinder betonen, dass man im Kinderprogramm etwas zum Lernen bekommt. Und darauf legen sie Wert.

Gewiss sind diese gut 30 Briefe, die ich bekommen habe, nicht repräsentativ. Aber sie belegen, dass die Kinder, zumindest viele von ihnen, Kinderprogramm als Besitzstand betrachten. Und wenn sie Sendungen nennen, sind es die Kinder-Fernseh-Klassiker der öffentlich-rechtlichen Anstalten, die sie noch immer sehen oder an die sie sich mit guten Gefühlen erinnern. Dies ist verwunderlich und zugleich beruhigend angesichts eines Marktes von Angeboten, den man folgendermaßen beschreiben kann:

"Früher konnte man Autos schon aus großer Entfernung erkennen. Jede Marke hatte Merkmale, die ihr eine charakteristische Silhouette verliehen. Heute kommen die Autos aus dem Windkanal und sehen alle gleich aus. Beim Fernsehen ist es nicht anders. Der Windkanal heißt hier Einschaltquote: Hat ein TV-Sender Erfolg mit einem neuen Format, eifern ihm alle anderen nach. Größter gemeinsamer Nenner ist dabei die Einfalt."2

Dies gilt auch für weite Strecken des heutigen Kinderprogramms. Einfalt, Austauschbarkeit der Stoffe, Schlichtheit der dramatischen Konstellationen – Hand in Hand mit der Schlichtheit dramaturgischer Erzählfähigkeit – sind Kennzeichen eines Marktes, der von Angeboten überquillt und dessen Produkte, sprich Sendungen, um die Aufmerksamkeit der Kunden, sprich der Kinder, wetteifern. Dies gilt vor allen Dingen auf dem Markt der animierten Filme. Animation, vor allem Zeichentrick, wird von Kindern außerordentlich geschätzt, weil hier per definitionem alles außer Kraft gesetzt ist, was Kinder normalerweise einengt: die Regeln des Alltags, die Normen von Gehorsam und Unterordnung, die physische Schwerkraft der Gegenstände und der Körper und das alltägliche Zeitgefüge. Semiotisch gesprochen kennt der Zeichentrick keine ikonische Ebene. Erkennbar wird das Gezeigte über die Rollen und Motive der Handelnden und die Abläufe von Handlungen. Im Zeichentrick wird den Kindern ein Blick in eine Welt geboten, die von der alltäglichen Lebenswelt völlig verschieden ist und deren Entzifferung nur durch die Beherrschung medialer Codes gelingt. Mag sein, dass Kinder Animationsfilme deshalb so schätzen, weil sie diese Fähigkeiten immer wieder neu lustvoll erproben.

Aus dieser Welt der Animation wähle ich zwei Modelle aus, von denen ich überzeugt bin, dass sie über die Kategorie Kindgemäßheit in das Qualitätsspektrum des öffentlich-rechtlichen Fernsehens fallen. Für mich stehen sie für "gutes" Kinderfernsehen. Ich will von zwei Animationsformaten sprechen, die in der goldenen Zeit des Kinderfernsehens ihre Wurzeln haben. Sie sind Angebote des damaligen Kinderfernsehens für einen damals noch überblickbaren Markt. Beide sind Jubilare und sowohl auf dem Bildschirm als auch mental präsent. Ich spreche von zwei Medien-Tieren: der Biene Maja und der Maus. Zunächst etwas zu der Biene Maja vom ZDF.

Die Biene Maja, wie die meisten sie kennen, ist als ZDF-Reihe so etwas wie eine Literaturverfilmung. Eine echte Literaturverfilmung ist die Reihe nicht, dazu sind Buchvorlage und Reihe zu verschieden. Der Verfasser des Buches Die Biene Maja und ihre Abenteuer ist Waldemar Bonsels.3 Das Buch erschien 1912. Es hat sich mit sehr hohen Auflagen zu einem klassischen Kinderbuch entwickelt. Das Buch erzählt eine zum Teil recht schwülstige Geschichte von Majas Abenteuern in einer perfekten Natur und auf der Suche nach und der Begegnung mit perfekt-reinen Menschen. Das Buch will der vermeintlichen Dekadenz der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg positive Werte gegenüberstellen.4 Davon soll hier nicht die Rede sein. Auch die ZDF-Reihe ist, wie das Buch, ein Klassiker. Was hat sie dazu gemacht?

Klassisches Kinderfernsehen: Die Biene Maja

Ich spare mir alle Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte der Biene Maja beim ZDF.5 Was ist an der Reihe bemerkenswert, und was hat sie im übervollen Markt seit 1976 – am 2. September 2001 hat sie ihr 25-jähriges ZDF-Jubiläum gefeiert – überleben lassen?

Alle echten Kindergeschichten sind Aufbruchgeschichten. Den Helden hält es nicht in seinem Alltag. Er verlässt die gewohnte Welt, seine Sicherheit und seine Bequemlichkeit, er zieht aus, besteht Abenteuer, bewährt sich und kehrt zurück oder kommt zu einem neuen Ziel. In Bonsels’ Buchgeschichte tut Maja dies einmal. Sie erkundet die Welt, lernt Tiere und Menschen kennen, gerät in die Gefangenschaft der Hornissen, kann freikommen und ihr Bienenvolk vor dem Überfall der Hornissen warnen und wird schließlich, nach Bewährung unter Lebensgefahr, unter dem Beifall des gesamten Volkes Beraterin der Bienenkönigin.

Die Fernsehreihe erzählt diesen Aufbruch 104-mal, in jeder Folge neu. Es ist ein Aufbruch in die nahe Welt. Ein Aufbruch in die kleine Welt. Mit den Augen der Biene und ihrer Freunde wird den Kindern erlaubt, die Dinge und Verhältnisse "von oben" und ganz aus der Nähe zu sehen. Kinder, die normalerweise hochschauen müssen, können hier die Vogelperspektive und die Auge-in-Auge-Position einnehmen. Die Handlung und die Ästhetik ihrer Präsentation machen Kinder "groß".

Dies gilt prinzipiell für jede Folge der Reihe. Und sehr deutlich sieht man es schon in der Folge 1: Majas Geburt. So, mit Verzögerung und unter der Aufmerksamkeit aller übrigen, wird ein Star geboren. Und dieser Star ist selbstbewusst. Bildlich wird hier sichtbar, was der Gestus der gesamten Reihe ist: Maja schaut in und auf die Welt und verschafft sich aus ihrer Warte Ein- und Überblick.

Die Reihe präsentiert das Modell der Welt-Entdeckung, ein klassisches Modell der Kinder- und Jugendkultur. Diese Auszugsgeschichten, die am weitesten verbreitete ist gegenwärtig die von Harry Potter, gibt es in tausenderlei Gestalt.6 Die Heldin Maja ist eine Alltagsheldin. Manchmal unvorsichtig, manchmal auf eigene Faust, manchmal mit einem Freund zusammen entdeckt sie ihre nahe Welt. Was sie vermittelt, ist Staunen über und Liebe zu ihrem überblickbaren Kosmos, in dem, wie in den Märchen, eine zum Guten hin orientierte Ordnung herrscht. Die aufmüpfige und kecke Biene wird, ebenfalls wie jeder beliebige andere und jeder Märchenheld, so positiv markiert, dass sie eine verantwortungsvolle Tätigkeit übernehmen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen an ihre Gesellschaft weitergeben kann. Am Ende wird Maja Lehrerin und tritt an die Stelle ihrer ehemaligen Lehrerin Cassandra.

Klassisches Kinderfernsehen: Die Maus in der Sendung mit der Maus

Die Biene Maja fliegt aus, die Maus tritt auf. Die Biene ist ein Weltwesen, die Maus ist ein Theaterwesen. Ihr Wirkraum ist die Bühne. Die fiktionale Realität der Biene ist episch, die der Maus dramatisch. Die Biene kumuliert Wissen, die Maus aktiviert Witz. Die Biene spricht und fragt. Die Maus redet nicht, sie fordert auf zum Innehalten, sie appelliert: z+unächst an sich selbst und damit an den Zuschauer, mit ihr an der Lösung des Problems zu arbeiten. Die Reise der Biene geht nach außen, die der Maus nach innen. Nicht dass sie in ihrem Bauch, den sie aufklappen kann, allerhand technische Geräte hat, die sie hilfsweise benutzen kann, ist das Wesentliche, sondern dass sie innehält, sich besinnt und über den Weg über die Innenwelt eine Lösung findet, führt zum Kern ihrer fiktionalen Existenz. Trotz der generellen Reihencharakteristik haben die 104 Folgen der Biene Maja auch Serienelemente. Schließlich "lernt" die Biene und kann Lehrerin werden. Die Maus lernt nichts. Sie kann alles. Denn wirklichen Witz kann man nicht lernen. Und den hat die Maus. Die Biene ist kindlich, oft backfischhaft aufmüpfig. Die Maus hat kein Lebensalter. Sie ist menschlich. Die Gegner der Biene sind Spinnen und Hornissen. Die Maus hat keine Gegner. Ihr stehen Antagonismen gegenüber: Banalität, Aggression und Routine.

Dem Epos der Weltentdeckung stehen die Minidramen der eleganten Lösungen gegenüber, die man nur als Individuum findet. Weltentdeckungsreisen, wie sie die Biene macht, können Produktionen sein, an denen viele Dramaturgen, Zeichner usw. mitgearbeitet haben. Die subtile Dramaturgie der Maus in ihrer sehr sparsam prototypisch ausgestatteten Welt verträgt solche Kooperationen nicht. Vom Ende her gesehen erledigt die Biene ein Pensum. Sie lernt die Welt kennen und kann sich nützlich machen. Die Maus ist niemals nützlich. Sie repräsentiert Leichtigkeit. Die Ente, die ja eigentlich fliegen sollte, dies aber nicht richtig kann und schwerfällig wirkt, gibt den Kontrast dazu. Die robuste Ente – und mit ihr die Biene – sind irdisch, die Maus gibt es nur auf der Bühne. Normativ gesehen handelt sie menschlich. Mehr als die Biene ist sie von jeder ikonischen Abbildungsbeziehung entfernt. Sie ist ja auch eine orange Maus und hat weder mit Mauselöchern noch mit Käse zu tun. Als fiktionale Figur hat sie nur eine einzige Dimension: Sie ist nur über ihre Ästhetik zu verstehen. Dies gilt übrigens auch für ihren Spielgefährten und sanften Widersacher, den kleinen, blauen Elefanten. Und auch der Kontrast zu diesem rundlichen Kuscheltier lässt den Witz der Maus noch schärfer erkennen.

Biene und Maus: zwei Wegweiser für Kinder

Kinder brauchen beides: die Wegweisung in die Realität und die Verführung zu intelligenten, leichten und witzigen Lösungen. Beides erschließt ihnen die Welt, es sind Wege nach außen und nach innen. Beide Wege sind über die Biene und die Maus erschließbar, unautoritär, gut begreifbar, unsentimental und fröhlich. Genau dies macht die Produktionen zu Klassikern. Der Erfolg von Biene und Maus spricht für das Publikum. Er zeigt nämlich, dass dieses Publikum sowohl mit animierten fiktionalen Figuren der ikonischen Nähe als auch mit solchen ästhetischer Verfremdung umgehen kann. Kinder brauchen beides: die Pragmatik der Erkundung und die Poetik der Intuition. Mit der Biene Maja kann man lernen, dass Spinnennetze für Bienen gefährlich sind. Mit der Maus kann man lernen, wie lösungswirksam Humor sein kann. Auf der einen Seite stehen Sachen, auf der anderen Seite steht ein Lebenskonzept. Beides ist wichtig.

Lernen kann man nur das, was für uns emotional positiv besetzt ist. Biene und Maus leisten das. Wünschen wir ihnen weiterhin Erfolg auch im neuen Jahrtausend im übervollen Markt stromlinienförmiger Massenprodukte.



ANMERKUNGEN

1Ich verweise auf die umfassende Bibliographie des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (Hrsg.): Kinder und Fernsehen. Eine Bibliographie deutschsprachiger Forschungsliteratur 1985-1999, bearbeitet von Paul Löhr, Michael Schmidbauer und Rosemarie Hagemeister. München: Verlag IZI 1999. 274 S.
2Gangloff, Tilman P.: TV-Unterhaltung im Wandel der Zeit. Vom Ratgeber bis zum Formatfernsehen aus dem Windkanal. In: tendenz, -/2001/2, Unterhaltungsfernsehen, S. 10-13.
3Bonsels, Waldemar: Die Biene Maja und ihre Abenteuer. Neu verlegt bei dtv junior, München. 4. Auflage Mai 1995.
4Vgl. dazu Müller, Lothar: Die Biene Maja von Waldemar Bonsels. In: Wehrwolf und Biene Maja. Der deutsche Bücherschrank zwischen den Kriegen. Edition Mythos Berlin. Berlin: Verlag Ästhetik und Kommunikation 1985, S. 56-75;
und Karrenbrock, Helga: Märchenkinder – Zeitgenossen. Untersuchungen zur Kinderliteratur der Weimarer Republik. 2. Aufl. Stuttgart u. Weimar, Metzler 2001.
5Zu der Diskussion um Ziele und Auftrag des ZDF-Kinderprogramms: Schmidbauer, Michael: Geschichte des Kinderfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland. München: Saur 1987;
und Schäfer, Albert: Spaß an der Qualität. Zur Entwicklung des ZDF-Kinder- und Jugendprogramms. In: Erlinger, Hans Dieter u.a. (Hrsg.): Handbuch des Kinderfernsehen. 2. Aufl. Konstanz: Universitätsverlag Konstanz 1998, S. 29-42.
6Vgl. Campbell, Joseph: Der Heros in tausend Gestalten. Frankfurt u. Leipzig: Insel Verlag 1999 (Insel TB 2556), amerikanische Erstauflage New York 1949.



DER AUTOR
Hans Dieter Erlinger, Dr. phil., ist Professor im Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften der Universität Gesamthochschule Siegen.


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