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Ab 16. November im Kino Vienna Calling

Was macht Wien so anziehend lässig? Warum entsteht hier so viel gute Musik und Kunst? Und wieso ist sie so kurios und eigenständig, dabei oft abseitig und makaber? Ein Film macht sich auf, die Wien-Formel zu finden.

Stand: 02.05.2023

Rap Artist Kerosin95 spielt in einem Brautkleid Schlagzeug. | Bild: Amou Fou Vienna GmbH/Arte/BR/Fruitmarket Kultur und Medien GmbH

"Vienna Calling" zeigt Facetten der Wiener Kultur abseits des Mainstreams. Heraus kommt eine elektrisierende und poetische Annäherung an die Musik- und Kulturszene einer europäischen Metropole, die altmodisch und gleichzeitig hypermodern wirkt und in der sich die aktuellen Konflikte unserer Zeit abspielen.

Filmdaten

Regie: Philipp Jedicke
Drehbuch: Philipp Jedicke
Darsteller: Kerosin95, Samu Casata, EsRAP, Gutlauninger, Lydia Haider, Voodoo Jürgens, Der Nino aus Wien, Stefanie Sargnagel, Stefan Redelsteiner
Redaktion: Sonja Scheider (BR/Arte), Katja Ferwagner (BR/Arte), Matthias Leybrand (BR)
Produktion: Fruitmarket Kultur und Medien GmbH (Produzenten: Arne Birkenstock, Sebastian Lemke)  Amour Fou Vienna GmbH (Produzenten: Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Bady Minck) in Koproduktion mit BR ARTE und BR, gefördert von BKM, Filmstiftung NRW und DFFF

Die Wiener Künstlerinnen und Künstler nehmen sich den urbanen Raum, den sie brauchen. Doch dieser wird immer enger...

"Vienna Calling" ist keine Musikdoku im klassischen Sinne und erst recht keine Austropop-Geschichtslektion, sondern ein unterhaltsames Doku-Musical über den Nährboden des Wien-Musik-Hypes, der seit einigen Jahren stattfindet. Die Protagonistinnen und Protagonisten des Films – darunter Der Nino aus Wien, Lydia Haider und Voodoo Jürgens – haben sichtbar Freude am Spiel.

"Vienna Calling" bietet ihnen eine weitere, filmische Bühne, die sie lustvoll entern und darauf ein Schauspiel mit viel Schmäh aufführen. Nach dem Motto "Let the music do the talking" sprechen hier vor allem die Songs und Texte unserer Protagonistinnen und Protagonisten.





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