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18. Mai im Kino Sparta

Ewald (Georg Friedrich), Mitte vierzig, versucht in der rumänischen Einöde einen Neuanfang. Dort muss er sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen.

Stand: 19.01.2023

Filmszene aus "Sparta" | Bild: Ulrich Seidl Filmproduktion

Filmdaten

Regie: Ulrich Seidl
Drehbuch: Ulrich Seidl & Veronika Franz
Darstellende: Georg Friedrich, Florentina Elena Pop, Hans-Michael Rehberg, Marius Ignat, Octavian-Nicolae Cocis u.a.
Redaktion: Carlos Gerstenhauer (BR), Cornelia Ackers (BR), Bettina Ricklefs (BR), Monika Lobkowicz (BR/ARTE), Andreas Schreitmüller (Arte), Heinrich Mis (ORF)
Produktion: Eine Ulrich Seidl Filmproduktion mit Unterstützung von: Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, FISA - Filmstandort Austria, Eurimages, Mitteldeutsche Medienförderung, Medienboard Berlin-Brandenburg, Ministerium für Kultur - MIBAC - Rom, Region Emilia-Romagna, Land Niederösterreich, Centre national du cinéma et de l’image animée, Bord Cadre films, Sovereign Films, KNM | In Zusammenarbeit mit ORF Film/Fernseh-Abkommen | In Koproduktion mit Bayerischer Rundfunk, Arte France Cinéma in Zusammenarbeit mit Arte | In Koproduktion mit: Essential Films, Parisienne de Production
Festivals: San Sebastian Film Festival 2022, Filmfest Hamburg 2022, Viennale 2022, Tallinn Black Nights Film Festival 2022


Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald (Georg Friedrich) nach Rumänien verschlagen. Jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Buben aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut.

Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten, doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten. Und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen.

SPARTA ist das Bruderstück zu RIMINI und Vollendung von Ulrich Seidls Diptychon über die Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, sich selbst zu finden.



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