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Ab 25. Juli im Kino Die Ermittlung

„Die Ermittlung“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Peter Weiss, das auf Basis der Auschwitzprozesse 1963-65 in Frankfurt/Main entstanden ist. Der Prozess konfrontiert Täter und Opfer und lässt das Grauen von Auschwitz spürbar werden.

Stand: 25.01.2024

Gryllus, Bock, Schick und Zuschauer | Bild: Film Mischwaren

Filmdaten

Kino-Koproduktion (von BR, WDR und ARTE)
Drehbuch:
RP Kahl
Regie: RP Kahl
Darstellende: Rainer Bock, Bernhard Schütz, Clemens Schick, André Hennicke, Nicolette Krebitz, Peter Lohmeyer, Karl Markovics, Christiane Paul, Barbara Philipp, Andreas Pietschmann, Michael Schenk, Peter Schneider, Sabine Timoteo, Tom Wlaschiha u.v.a. Redaktion: Carlos Gerstenhauer (BR), Cornelia Ackers (BR), Götz Vogt (WDR), Claudia Tronnier (ARTE)
Produktion: Film Mischwaren (Alexander van Dülmen)
Eine Produktion von Film&Mischwaren in Koproduktion mit BR und WDR sowie in Zusammenarbeit mit ARTE und in Co-Operation mit A Company Film Licensing. Gefördert vom Medienboard-Berlin Brandenburg, der Film- und Medienstiftung NRW, dem BKM, der Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern sowie der FFA und dem DFFF.

"Die Ermittlung" ist die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Peter Weiss (Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen), das auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungs- artikeln und Protokollen des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses basiert (1963-1965).

Im Zentrum des Films stehen ein Richter (Rainer Bock), ein Verteidiger (Clemens Schick) und ein Ankläger (Bernhard Schütz), die im Rahmen der Verhandlung auf 28 Zeuginnen und Zeugen treffen, die von ihren Erlebnissen und Beobachtungen in Auschwitz berichten. Weitere 11 Zeugen der ehemaligen Lagerverwaltung sagen vor Gericht aus.

Die 18 Angeklagten werden im Prozess mit Beschreibungen der Zeugen konfrontiert und sollen Stellung beziehen.





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